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- Out 5, 2021
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Matthäus kritisiert
„Der einzige Verein, der jammert, ist Bayern München“
„Das wird mich auf jeden Fall nochmal reizen, also ganz allgemein.“
Das sagt Bayerns Trainer Thomas Tuchel (50) über einen möglichen Job im Ausland. Während Didi Hamann diese Aussage erregte, verteidigt Lothar Matthäus (62) den Coach. Der deutsche Rekordnationalspieler (150 Länderspiele) in seiner „
Sky“-Kolumne dazu: „Ich finde diese Antwort in Ordnung.“ Dafür ärgert ihn eine andere Sache.
Matthäus kritisiert: „Bayern München klagt über die vielen Ausfälle, aber andere Mannschaften haben auch Verletzte.“ Aktuell sind zehn Spieler desFC Bayern verletzt, unter anderem Serge Gnabry (Muskelverletzung), Kingsley Coman (Innenbandriss), Konrad Laimer (Wade) und Joshua Kimmich (Schulter).
Aber: „Bei Leverkusen fehlen auch mehrere Spieler, einige sind beim Afrika-Cup, Boniface und Palacios sind verletzt, aber niemand beklagt sich. Der einzige Verein, der jammert, ist Bayern München. Xabi Alonso in Leverkusen macht es nicht.“ Rumms.
Matthäus beklagt aber noch mehr. Der ehemalige Mittelfeldstar, der selbst 410 Mal für die Münchner spielte: „Bei Bayer 04 sehe ich, dass der Trainer den anderen Spielern, die in der Vorrunde hinten dran waren, vertraut. Dass er auch im Meisterschaftskampf einen Torwart wechselt. Xabi Alonso nimmt die ganze Mannschaft mit, um das geht es!“
Weiter: „Die Bayern haben nach wie vor Spieler in ihrem Kader, die auf der Ersatzbank sitzen, aber normalerweise Nationalspieler sind. Wenn man Thomas Müller in der 89. Minute einwechseln kann, dann muss der Kader doch gut sein.“
Rückendeckung gibt's dagegen für Tuchels Aussagen über seinen Wunsch, noch einmal ins Ausland zu gehen. Matthäus: „Er ist gefragt worden und hat eine ehrliche Antwort gegeben. Soll ein Thomas Tuchel sagen, er bleibt lebenslang bei Bayern München? Er ist noch keine 80 Jahre alt, er ist erst 50.“ Bevor Tuchel im März 2023 die Bayern übernahm, trainierte er von 2018 bis 2020 Paris Saint-Germain, danach 1,5 Jahre Chelsea.
Bild Zeitung
„Der einzige Verein, der jammert, ist Bayern München“
„Das wird mich auf jeden Fall nochmal reizen, also ganz allgemein.“
Das sagt Bayerns Trainer Thomas Tuchel (50) über einen möglichen Job im Ausland. Während Didi Hamann diese Aussage erregte, verteidigt Lothar Matthäus (62) den Coach. Der deutsche Rekordnationalspieler (150 Länderspiele) in seiner „
Sky“-Kolumne dazu: „Ich finde diese Antwort in Ordnung.“ Dafür ärgert ihn eine andere Sache.
Matthäus kritisiert: „Bayern München klagt über die vielen Ausfälle, aber andere Mannschaften haben auch Verletzte.“ Aktuell sind zehn Spieler desFC Bayern verletzt, unter anderem Serge Gnabry (Muskelverletzung), Kingsley Coman (Innenbandriss), Konrad Laimer (Wade) und Joshua Kimmich (Schulter).
Aber: „Bei Leverkusen fehlen auch mehrere Spieler, einige sind beim Afrika-Cup, Boniface und Palacios sind verletzt, aber niemand beklagt sich. Der einzige Verein, der jammert, ist Bayern München. Xabi Alonso in Leverkusen macht es nicht.“ Rumms.
Matthäus beklagt aber noch mehr. Der ehemalige Mittelfeldstar, der selbst 410 Mal für die Münchner spielte: „Bei Bayer 04 sehe ich, dass der Trainer den anderen Spielern, die in der Vorrunde hinten dran waren, vertraut. Dass er auch im Meisterschaftskampf einen Torwart wechselt. Xabi Alonso nimmt die ganze Mannschaft mit, um das geht es!“
Weiter: „Die Bayern haben nach wie vor Spieler in ihrem Kader, die auf der Ersatzbank sitzen, aber normalerweise Nationalspieler sind. Wenn man Thomas Müller in der 89. Minute einwechseln kann, dann muss der Kader doch gut sein.“
Rückendeckung gibt's dagegen für Tuchels Aussagen über seinen Wunsch, noch einmal ins Ausland zu gehen. Matthäus: „Er ist gefragt worden und hat eine ehrliche Antwort gegeben. Soll ein Thomas Tuchel sagen, er bleibt lebenslang bei Bayern München? Er ist noch keine 80 Jahre alt, er ist erst 50.“ Bevor Tuchel im März 2023 die Bayern übernahm, trainierte er von 2018 bis 2020 Paris Saint-Germain, danach 1,5 Jahre Chelsea.
Bild Zeitung