Notícias „Für Red Bull ist das alles nicht mehr so lustig“

Roter.Teufel

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RTL-Experte über Verstappen-Ausraster:
„Für Red Bull ist das alles nicht mehr so lustig“


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Max Verstappen (26) in Höchstform – zumindest was das Meckern und Motzen betrifft!

Am Sonntag beim Großen Preis von Ungarn zeigte sich der dreifache Weltmeister von seiner ganz wütenden Seite, schimpfte während des Formel-1-Rennens auf die Konkurrenz, die FIA und sogar auf sein eigenes Team.

Nach dem Rennen ging er auf seine Kritiker los, sagte, dass sie sich alle verp**** könnten!

Alles nur die oft zitierte Hitze des Gefechts oder wird der Holländer beim Kampf um die Weltmeisterschaft langsam nervös?

RTL-Kommentator Christian Danner (66) über den Verstappen-Ausraster: „Verstappen hat die Contenance verloren. Wenn du ein Auto hast, mit dem du immer vorn fahren kannst, bist du entspannt. Aber jetzt muss er halt alles zusammenkneifen und kämpfen. Da wird er dann schnell ungemütlich – und es entlädt sich dann in diesen Emotionen, wie wir sie im Rennen gesehen und gehört haben.“

Negativer Höhepunkt: In Runde 63 rumpelt er in den Mercedes von Lewis Hamilton (39) – und gibt dem Briten sogar die Schuld.

Da wurde es selbst Verstappens-Renningenieur Gianpiero Lambiase (43) zu viel und funkte zu Max: „Ich werde mich nicht auf einen Funkstreit mit den anderen Teams einlassen, Max. Wir lassen die Rennleitung ihr Ding machen. Das ist kindisch im Funk, kindisch.“

Danner zu BILD: „Es ist einerseits natürlich sehr unterhaltsam, dass Verstappen komplett ohne Sicherung unterwegs ist. Aber in der jetzigen Situation ist es für das Team nicht sehr lustig. Seine Strategie-Abteilung als Versager quasi zu bezeichnen, ist schon gewagt. Das sind alles echte Könner. In 99 von 100 Fällen waren die Strategien bei Red Bull perfekt. Jetzt war sie es nicht – da gleich so deutlich zu werden, ist kontraproduktiv. Das regelt man intern und nicht am Funk.“

Jedoch weiß Danner durch seine Erfahrung als ehemaliger Formel-1-Pilot, dass sich die Aufregung auch schnell wieder legt. „Fahrer wie Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel haben auch regelmäßig geschimpft. Das bespricht man nach dem Rennen und dann ist das schnell wieder vergessen.“

Auch der ehemalige Haas-Teamchef und jetzige RTL-Experte Günther Steiner (59) nimmt Verstappen in Schutz.

Zu BILD sagt er: „Wenn man gewohnt ist so lange zu dominieren, wie es Max gemacht hat, muss man sich erst wieder daran gewöhnen, der Verfolger zu sein. Er war frustriert mit dem Handling des Autos – dazu kam die Strategie. Das wird sich legen und dann werden wir Max wieder von seiner besten Seite als Kämpfer sehen!“

Doch sollte ein dreifacher Weltmeister nicht einen kühleren Kopf bewahren? Steiner: „Nicht jeder Mensch ist gleich und Max ist noch jung.“


Bereits am kommenden Sonntag steht das nächste Rennen an – der Große Preis von Belgien. Danach folgt die Sommerpause … viel Zeit um sich abzukühlen.

Bild Zeitung
 
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