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Roter.Teufel

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Lok und CFC trennen sich 1:1
„Pipi“ trifft für Papa


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Lok Leipzig und der Chemnitzer FC trennen sich im Sachsenderby 1:1. Für Lok der erste Punktverlust nach zwei Siegen unter den Interimstrainern Tomislav Piplica und Robin Hintz. Der CFC bleibt in der Tabelle damit vor den Leipzigern.

Die Führung fällt ganz in Familie. Zak Paulo Piplica zieht kurz vor der Strafraumgrenze ab und trifft straff ins linke Eck zum 1:0 (23.). Osman Atilgan hatte geflankt, Djamal Ziane Piplica schön aufgelegt. „Pipi“, so sein Spitzname, rennt nach seinem Treffer schnurstracks an die Seitenlinie und fällt seinem Papa um den Hals. Tomislav Piplica, einst Kult-Keeper in der Bundesliga und zuletzt Torwarttrainer bei Lok, hatte ja nach der Entlassung von Almedin Civa als Chef übernommen.

Lok will nachlegen. Doch CFC-Keeper David Wunsch pariert den Volleyschuss von Luca Sirch glänzend (31.). Und Atilgan zielt mit dem Kopf am rechten Pfosten vorbei (38.).

Und das rächt sich. Denn der CFC, der früh auf Niclas Erlbeck (Knie) verzichten muss, bleibt ebenfalls gefährlich – und verdient sich mit dem Pausenpfiff den Ausgleich. Jannick Wolter veredelt die Eingabe von Manuel Reutter aus sechs Metern zum 1:1.

Eine starke zweite Halbzeit vor 4365 Fans folgt, beide Klubs wollen den Sieg. Die Schüsse von Atilgan und Jan Löhmannsröben werden geblockt (50.), Lok-Torwart Niclas Müller klärt in höchster Not gegen Dejan Bozic (57.), Ziane zielt auf der anderen Seite nur knapp drüber (59.).

Es wird nicklig, es wird gekömpft, gerackert. Der bereits verwarnte Atilgan sieht Gelb-Rot, weil er sich zu sehr über einen nicht gegebenen Eckball aufregt (85.). Schiri Hannes Ventzke (Rostock) hatte ihn zuvor allerdings bereits eindringlich ermahnt und Piplica hätte ihn deshalb wohl besser vorher auswechseln sollen.

Lok nunmehr zu zehnt. Es bleibt aber beim 1:1.

Bild Zeitung
 
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