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- Out 5, 2021
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Fortuna-Leihgabe Böckle
„Preußen-Verbleib vorstellbar“
Keine Frage, sein Wechsel im Sommer nach Münster war – zumindest bislang – genau der richtige Schritt...
Fortuna-Leihgabe Böckle: „Preußen-Verbleib ist vorstellbar!"
Kaum da, schon drin. Am 30. August des Vorjahres unterschrieb Benjamin Böckle (21) an der Hammer Straße einen Vertrag bis Juni 2024. Nur drei Tage später lief der Düsseldorf-Profi gegen Waldhof Mannheim (1:3) erstmals im schwarz-weiß-grünen Trikot auf. Und ist seitdem als Linksverteidiger gesetzt.
Bis auf eine Pflichtpartie – beim Ulm-3:2 fehlte er wegen einer Grippe (5.11.) – verpasste der Österreicher danach keine weitere. 17 Einsätze, drei Torvorlagen. Stammplatz gegen Kapitän Marc Lorenz (35) behauptet, der allerdings nach einem Wadenbeinbruch zu Saisonbeginn erst verspätet in den Liga-Betrieb einsteigen konnte.
Böckle, der zuvor für Zweitligist Fortuna nur sieben Mal kurz zum Zug kam (40 Gesamtminuten), zeigt sich zufrieden: „Mein Bestreben, auf mehr Spielzeit bei den Preußen zu kommen und mich weiterzuentwickeln, habe ich umsetzen können.“
Doch er will natürlich mehr und seine gute Adler-Bilanz in der Rückrunde noch verbessern. Der laufstarke Ösi, der während der Weihnachtstage daheim in den Bergen ein wenig abschaltete: „Ich habe mich in Münster bestens eingelebt und freue mich riesig auf die bevorstehenden Aufgaben. Wir können auch künftig eine gute Rolle in der 3. Liga mitspielen."
Am Klassenerhalt hegt er jedenfalls keine Zweifel. Böckle überzeugt: „Dafür haben wir in der Hinserie bewiesen, mit jedem Gegner auf Augenhöhe zu sein."
Bleibt jedoch die Frage, wie er seine eigene Zukunft sieht. Stand jetzt muss er nach Ende dieser Spielzeit – so die Leih-Option – zurück zu seinem Stammverein an den Rhein. Darüber macht sich Böckle aber noch keine ernsthaften Gedanken. Stattdessen versichert er: „Ich konzentriere mich erst einmal voll und ganz auf unseren Re-Start in die Meisterschaft. Und darauf, möglichst überzeugende Leistungen abzurufen. Alles andere wird sich anschließend ergeben."
Wobei er allerdings schon jetzt klarstellt: „Ich kann mir auch durchaus einen Preußen-Verbleib vorstellen."
Fakt genauso: Die Düsseldorfer haben ihn weiterhin auf dem Schirm. Verfolgen ganz genau, wie er sich in Münster schlägt. Böckle seinerseits bestätigt engen Kontakt zur Fortuna: „Vor allem mit ihrem Co-Trainer telefoniere ich regelmäßig."
Dass seine Ex-Kollegen sogar den Sprung in die Bundesliga schaffen können – aktuell liegen sie nur einen Zähler hinter dem Relegationsrang – freut den früheren U18-Nationalspieler der Alpen-Republik sehr. Auch wenn er ahnt, dass ein Aufstieg seine eigene Situation im nächsten Sommer komplizierter machen könnte. Von Preußen direkt zurück in die 1. Liga – abwarten...
Ein anderes Denkmodell: Düsseldorf verlängert seinen Vertrag und leiht ihn erneut aus. Münster wäre da definitiv eine passende Adresse...
● Beim Start in die neue Trainingswoche der Adlerträger waren am Dienstagnachmittag auch die zuletzt erkrankten Stürmer Joel „Johnny“ Grodowski (25) und Malik „Batman“ Batmaz (23) wieder mit von der Partie. Flügelflitzer Ogechika „Heil“ Heil (23/Oberschenkel-Probleme) fehlte dagegen weiterhin. Ob er bis zum nächsten Testspiel am Samstag (13.1.) gegen Nord-Viertligist VfB Oldenburg (14 Uhr) – vor Publikum auf dem Kunstrasen hinter dem Preußenstadion (Ticketpreise zwischen 4 und 6 Euro) – zur Verfügung steht, ist momentan noch unklar. Tags darauf folgt dann bei Zweitligist SC Paderborn (11 Uhr/nicht öffentlich) die Generalprobe vor dem Heim-Derby am 21. Januar gegen Arminia Bielefeld (So./13:30 Uhr).
●● Reinhören in die neue Folge des Podcast „Preußen Privat“ aus der Bode-Loge – diesmal mit „Torwart-Urgestein“ Maximilian Schulze Niehues (35). Kostenlos abrufbar unter www.preussenprivat.de oder überall dort, wo es Podcasts gibt.
Bild Zeitung
„Preußen-Verbleib vorstellbar“
Keine Frage, sein Wechsel im Sommer nach Münster war – zumindest bislang – genau der richtige Schritt...
Fortuna-Leihgabe Böckle: „Preußen-Verbleib ist vorstellbar!"
Kaum da, schon drin. Am 30. August des Vorjahres unterschrieb Benjamin Böckle (21) an der Hammer Straße einen Vertrag bis Juni 2024. Nur drei Tage später lief der Düsseldorf-Profi gegen Waldhof Mannheim (1:3) erstmals im schwarz-weiß-grünen Trikot auf. Und ist seitdem als Linksverteidiger gesetzt.
Bis auf eine Pflichtpartie – beim Ulm-3:2 fehlte er wegen einer Grippe (5.11.) – verpasste der Österreicher danach keine weitere. 17 Einsätze, drei Torvorlagen. Stammplatz gegen Kapitän Marc Lorenz (35) behauptet, der allerdings nach einem Wadenbeinbruch zu Saisonbeginn erst verspätet in den Liga-Betrieb einsteigen konnte.
Böckle, der zuvor für Zweitligist Fortuna nur sieben Mal kurz zum Zug kam (40 Gesamtminuten), zeigt sich zufrieden: „Mein Bestreben, auf mehr Spielzeit bei den Preußen zu kommen und mich weiterzuentwickeln, habe ich umsetzen können.“
Doch er will natürlich mehr und seine gute Adler-Bilanz in der Rückrunde noch verbessern. Der laufstarke Ösi, der während der Weihnachtstage daheim in den Bergen ein wenig abschaltete: „Ich habe mich in Münster bestens eingelebt und freue mich riesig auf die bevorstehenden Aufgaben. Wir können auch künftig eine gute Rolle in der 3. Liga mitspielen."
Am Klassenerhalt hegt er jedenfalls keine Zweifel. Böckle überzeugt: „Dafür haben wir in der Hinserie bewiesen, mit jedem Gegner auf Augenhöhe zu sein."
Bleibt jedoch die Frage, wie er seine eigene Zukunft sieht. Stand jetzt muss er nach Ende dieser Spielzeit – so die Leih-Option – zurück zu seinem Stammverein an den Rhein. Darüber macht sich Böckle aber noch keine ernsthaften Gedanken. Stattdessen versichert er: „Ich konzentriere mich erst einmal voll und ganz auf unseren Re-Start in die Meisterschaft. Und darauf, möglichst überzeugende Leistungen abzurufen. Alles andere wird sich anschließend ergeben."
Wobei er allerdings schon jetzt klarstellt: „Ich kann mir auch durchaus einen Preußen-Verbleib vorstellen."
Fakt genauso: Die Düsseldorfer haben ihn weiterhin auf dem Schirm. Verfolgen ganz genau, wie er sich in Münster schlägt. Böckle seinerseits bestätigt engen Kontakt zur Fortuna: „Vor allem mit ihrem Co-Trainer telefoniere ich regelmäßig."
Dass seine Ex-Kollegen sogar den Sprung in die Bundesliga schaffen können – aktuell liegen sie nur einen Zähler hinter dem Relegationsrang – freut den früheren U18-Nationalspieler der Alpen-Republik sehr. Auch wenn er ahnt, dass ein Aufstieg seine eigene Situation im nächsten Sommer komplizierter machen könnte. Von Preußen direkt zurück in die 1. Liga – abwarten...
Ein anderes Denkmodell: Düsseldorf verlängert seinen Vertrag und leiht ihn erneut aus. Münster wäre da definitiv eine passende Adresse...
● Beim Start in die neue Trainingswoche der Adlerträger waren am Dienstagnachmittag auch die zuletzt erkrankten Stürmer Joel „Johnny“ Grodowski (25) und Malik „Batman“ Batmaz (23) wieder mit von der Partie. Flügelflitzer Ogechika „Heil“ Heil (23/Oberschenkel-Probleme) fehlte dagegen weiterhin. Ob er bis zum nächsten Testspiel am Samstag (13.1.) gegen Nord-Viertligist VfB Oldenburg (14 Uhr) – vor Publikum auf dem Kunstrasen hinter dem Preußenstadion (Ticketpreise zwischen 4 und 6 Euro) – zur Verfügung steht, ist momentan noch unklar. Tags darauf folgt dann bei Zweitligist SC Paderborn (11 Uhr/nicht öffentlich) die Generalprobe vor dem Heim-Derby am 21. Januar gegen Arminia Bielefeld (So./13:30 Uhr).
●● Reinhören in die neue Folge des Podcast „Preußen Privat“ aus der Bode-Loge – diesmal mit „Torwart-Urgestein“ Maximilian Schulze Niehues (35). Kostenlos abrufbar unter www.preussenprivat.de oder überall dort, wo es Podcasts gibt.
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