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- Out 5, 2021
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Neuer Impuls gesucht
1. FC Magdeburg trennt sich von Ost-Legende
Das kommt überraschend: Der 1. FC Magdeburg will die Position des Chefs des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) neu besetzen!
Deshalb wird der Verein den im Sommer dieses Jahres auslaufenden Vertrag mit Thomas Hoßmang (57) nicht verlängern. Man habe sich dazu entschlossen, auf der Leitungsposition einen neuen Impuls zu setzen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Hoßmang vor dem Aus beim 1. FC Magdeburg!
Der FCM und Hoßmang sind aktuell im Austausch, ob und in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit denkbar ist. Eine Entscheidung dazu steht aber noch aus. Auch eine komplette Trennung scheint nicht ausgeschlossen.
Überraschend kommt die Trennung von Hoßmang als NLZ-Chef deshalb, da unter ihm die Magdeburger Nachwuchsschule mit der Höchstkategorie (drei Sterne) zertifiziert wurde. Zudem hatte er einen großen Anteil daran, dass die U23 wieder in den Verein integriert wurde, den Spielbetrieb aufnahm und jetzt um den Regionalliga-Aufstieg spielt.
Hoßmang kam im Jahr 2014 zum1. FC Magdeburg. Zunächst arbeitete er als U-19-Trainer, wurde im Januar 2015 zusätzlich erstmals Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Im Sommer 2018 feierte er mit dem U-19-Team den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga. Ein Jahr später gab Hoßmang den Posten als U-19-Coach ab und fungierte fortan ausschließlich als NLZ-Leiter.
Am 11. Juni 2020 übernahm Hoßmang zunächst interimsweise das Cheftraineramt der damaligen Drittligamannschaft. Unter ihm gelang der Mannschaft am 37. Spieltag durch ein 2:0 beim FC Ingolstadt vorzeitig der Klassenerhalt.
Im Juli 2020 einigte sich der FCM mit Hoßmang auf eine weitere Zusammenarbeit mit ihm als Cheftrainer. In 22 Partien erreichte das Team unter seiner Leitung 21 Punkte. Im Februar 2021 gab er seinen Rücktritt als Trainer bekannt, im Mai 2021 wurde er dann erneut NLZ-Leiter.
Hoßmang hat im Fußball-Osten einen klangvollen Namen. Als Profi von Dynamo Dresden sorgte er genauso für Schlagzeilen wie als langjähriger Co-Trainer (unter Eduard Geyer und Petrik Sander) bei Ex-Bundesligist Cottbus. Er war zudem Cheftrainer in Bautzen und Plauen.
Bild Zeitung
1. FC Magdeburg trennt sich von Ost-Legende
Das kommt überraschend: Der 1. FC Magdeburg will die Position des Chefs des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) neu besetzen!
Deshalb wird der Verein den im Sommer dieses Jahres auslaufenden Vertrag mit Thomas Hoßmang (57) nicht verlängern. Man habe sich dazu entschlossen, auf der Leitungsposition einen neuen Impuls zu setzen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Hoßmang vor dem Aus beim 1. FC Magdeburg!
Der FCM und Hoßmang sind aktuell im Austausch, ob und in welcher Form eine weitere Zusammenarbeit denkbar ist. Eine Entscheidung dazu steht aber noch aus. Auch eine komplette Trennung scheint nicht ausgeschlossen.
Überraschend kommt die Trennung von Hoßmang als NLZ-Chef deshalb, da unter ihm die Magdeburger Nachwuchsschule mit der Höchstkategorie (drei Sterne) zertifiziert wurde. Zudem hatte er einen großen Anteil daran, dass die U23 wieder in den Verein integriert wurde, den Spielbetrieb aufnahm und jetzt um den Regionalliga-Aufstieg spielt.
Hoßmang kam im Jahr 2014 zum1. FC Magdeburg. Zunächst arbeitete er als U-19-Trainer, wurde im Januar 2015 zusätzlich erstmals Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Im Sommer 2018 feierte er mit dem U-19-Team den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga. Ein Jahr später gab Hoßmang den Posten als U-19-Coach ab und fungierte fortan ausschließlich als NLZ-Leiter.
Am 11. Juni 2020 übernahm Hoßmang zunächst interimsweise das Cheftraineramt der damaligen Drittligamannschaft. Unter ihm gelang der Mannschaft am 37. Spieltag durch ein 2:0 beim FC Ingolstadt vorzeitig der Klassenerhalt.
Im Juli 2020 einigte sich der FCM mit Hoßmang auf eine weitere Zusammenarbeit mit ihm als Cheftrainer. In 22 Partien erreichte das Team unter seiner Leitung 21 Punkte. Im Februar 2021 gab er seinen Rücktritt als Trainer bekannt, im Mai 2021 wurde er dann erneut NLZ-Leiter.
Hoßmang hat im Fußball-Osten einen klangvollen Namen. Als Profi von Dynamo Dresden sorgte er genauso für Schlagzeilen wie als langjähriger Co-Trainer (unter Eduard Geyer und Petrik Sander) bei Ex-Bundesligist Cottbus. Er war zudem Cheftrainer in Bautzen und Plauen.
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