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- Out 5, 2021
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Schon die zweite Festnahme in sieben Tagen:
15-Jähriger soll drei Männer eingesperrt haben
Berlin – Der VW Polo war bis unters Dach mit Diebesgut beladen: Handtaschen, Geldbörsen, Wertgegenstände. Am Steuer: ein erst 15 Jahre alter Georgier. Er flog auf, weil er einem anderen Auto die Vorfahrt nahm und einen Unfall baute. Polizisten übergaben den Jungen dem Jugendnotdienst. Doch nur eine Woche später sollten sie ihn wiedersehen. Diesmal ging es allerdings um Menschenraub!
Vergangenen Freitag fuhren Beamte mit einem Gefangenentransporter vor einem Billig-Hostel im Berliner Stadtbezirk Marzahn vor. Im Wagen: Jener 15-Jährige, der erst sieben Tage zuvor den Polo voller Diebesgut zu Schrott fuhr. Er war schon wieder erwischt worden. Wobei – unklar. Aber diesmal suchten die Beamten nach seinem Erziehungsberechtigten.
Verletzter in Marzahn entdeckt
Der Junge führte die Polizisten zu einem Hostelzimmer, in dem drei Männer eingesperrt waren. „Einer von ihnen wies eine Verletzung im Gesicht auf“, so ein Polizeisprecher. Man gehe davon aus, dass die Männer aus Moldawien „Geschädigte“ seien. Es bestehe der Verdacht des erpresserischen Menschenraubs.
Ein Verdacht richtet sich gegen den 15-Jährigen und einen 45 Jahre alten Mann. Beide wurden in Handschellen abgeführt. Was genau sie den Moldawiern angetan haben, ist noch unklar. Opfer und Täter werden noch befragt.
Diesmal landete der 15-jährige mutmaßliche Intensivtäter allerdings nicht beim Jugendnotdienst, sondern wie sein Begleiter direkt im Polizeigewahrsam.
Bild Zeitung
15-Jähriger soll drei Männer eingesperrt haben
Berlin – Der VW Polo war bis unters Dach mit Diebesgut beladen: Handtaschen, Geldbörsen, Wertgegenstände. Am Steuer: ein erst 15 Jahre alter Georgier. Er flog auf, weil er einem anderen Auto die Vorfahrt nahm und einen Unfall baute. Polizisten übergaben den Jungen dem Jugendnotdienst. Doch nur eine Woche später sollten sie ihn wiedersehen. Diesmal ging es allerdings um Menschenraub!
Vergangenen Freitag fuhren Beamte mit einem Gefangenentransporter vor einem Billig-Hostel im Berliner Stadtbezirk Marzahn vor. Im Wagen: Jener 15-Jährige, der erst sieben Tage zuvor den Polo voller Diebesgut zu Schrott fuhr. Er war schon wieder erwischt worden. Wobei – unklar. Aber diesmal suchten die Beamten nach seinem Erziehungsberechtigten.
Verletzter in Marzahn entdeckt
Der Junge führte die Polizisten zu einem Hostelzimmer, in dem drei Männer eingesperrt waren. „Einer von ihnen wies eine Verletzung im Gesicht auf“, so ein Polizeisprecher. Man gehe davon aus, dass die Männer aus Moldawien „Geschädigte“ seien. Es bestehe der Verdacht des erpresserischen Menschenraubs.
Ein Verdacht richtet sich gegen den 15-Jährigen und einen 45 Jahre alten Mann. Beide wurden in Handschellen abgeführt. Was genau sie den Moldawiern angetan haben, ist noch unklar. Opfer und Täter werden noch befragt.
Diesmal landete der 15-jährige mutmaßliche Intensivtäter allerdings nicht beim Jugendnotdienst, sondern wie sein Begleiter direkt im Polizeigewahrsam.
Bild Zeitung