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Riesenwirbel nach Platzverweis
1860 verliert gegen Ulm in Unterzahl


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Die Serie ist gerissen!

In einem umkämpften Spiel verliert 1860 München mit 0:1 gegen Aufsteiger Ulm, kassiert den Treffer in der dritten Minute der Nachspielzeit durch einen Kopfballtreffer von Lucas Röser. Dabei wäre ein Punkt für die Löwen verdient gewesen, die zudem noch ab der 64. Minute in Unterzahl spielten. Ulm - jetzt Tabellenzweiter - spielt als Aufsteiger um den erneuten Aufstieg!

Bereits die Vorzeichen sprachen gegen einen Sieg der Löwen. Mit Julian Guttau (24/Fieber) und Max Reinthaler (28/Innenbandverletzung am Knie) fielen zwei Stammkräfte aus. Der für die Startelf vorgesehene Kilian Ludewig (23) musste kurzfristig passen, nachdem er sich nach dem Aufwärmen mehrmals übergeben musste. Ersatzmann Kaan Kurt (22) musste bereits nach 29 Minuten vom Feld, da er stark Gelb-Rot gefährdet war.

Die Löwen zeigten aber eine gute erste Halbzeit, erspielten sich durch Morris Schröter (15. Minute) und Leroy Kwadwo (17.) Chancen. Der Löwen-Treffer von Kapitän Jesper Verlaat (18.) nahm Schiedsrichter Tom Bauer zurück, da er ein Foul von Mansour Ouro-Tagba ahndete - eine harte Entscheidung!

In der 64. Minute wird es hektisch: Tim Rieder geht nach einem Zweikampf zu Boden, bleibt liegen. Um den schnellen Konter zu verhindern, foult Marlon Frey Ulms Leonardo Scienza taktisch, kommt dabei aber viel zu spät und hat keine Chance mehr auf den Ball - Rot und Rudelbildung! Auch die beiden Bänke kriegen sich mächtig in die Haare. 1860-Trainer Agirios Giannikis und Sport-Geschäftsführer Dr. Christian Werner sind mittendrin.

Giannikis: „Er hat keine Chance auf den Ball. Insofern ist die Rote Karte vertretbar.“

Zwar verteidigen die Löwen in Unterzahl mit Mann und Maus das eigene Tor, können die Niederlage aber nicht verhindern. Kapitän Verlaat: „Es ist extrem bitter, dass du durch so ein Ding in der Nachspielzeit das Spiel verlierst. Wir werden aber die Köpfe nicht hängen lassen und uns auf Dresden vorbereiten.“

Damit verliert 1860 München erstmals im Jahr 2024. Ein Rückschlag, denn die Löwen hätten den Abstand nach oben deutlich verkürzen können. So steht 1860 mit 38 Punkten auf dem zwölften Platz. Am Freitag (19 Uhr, MagentaSport) geht es für die Löwen zu Aufstiegskandidat Dresden, die allerdings seit drei Spielen auf einen Sieg warten.

Bild Zeitung
 
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