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- Out 5, 2021
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Letztes Spiel der WM-Vorrunde:
6:3! Deutschland weiter im Torrausch
Am Donnerstag steigt das Viertelfinale
Letztes Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft bei der Eishockey-WM in Ostrava/Tschechien gegen Frankreich. Es geht vor 9109 Fans (ausverkauft) im Spiel gegen Frankreich nur noch um die Platzierung. Das Viertelfinale haben die Jungs von Bundestrainer Harry Kreis (65) bereits vorzeitig erreicht. Der Gegner steht bisher jedoch nicht fest.
Und gegen die technisch relativ guten Franzosen gibt es ein deutliches 6:3. Deutschland nach dem 8:1 gegen Lettland, dem 8:2 gegen Kasachstan und dem 4:2 gegen Polen bei der WM weiter im Torrausch. Zum Schluss gab es noch eine zünftige Klopperei. Fredy Tiffels muss fünf Minuten vor Schluss zum Duschen, 5 Minuten plus Spieldauerstrafe (55.).
„Wir wollen weiter aufs Gaspedal drücken und mit einem guten Gefühl in das Viertelfinale am Donnerstag gehen,“ sagt Kapitän Moritz Müller vor der Partie.
Klappt zunächst nicht ganz so gut. Franzosen-Stürmer Valentin Claireaux nutzt einen Konter zum 0:1 (17.). Er hat ein Heimspiel, kenn jeden Zentimeter Eis der Arena. Der 1,92 m große Angreifer steht nämlich beim tschechischen Erstligisten HC Vitkovice unter Vertrag. Der Klub trägt seine Heimspiele in der Ostravar Arena aus.
Doch auf Vorlage von Yasin Ehliz (München) und Dominik Kahun (Bern) versenkt der Neu-Mannheimer Marc Michaelis die Hartgummischeibe zum 1:1 im Franzosen-Netz (20.). Ein psychologisch wichtiges Tor 55 Sekunden vor der ersten Pause.
Doch Frankreich ist hellwach. Nur 68 Sekunden nach Wiederbeginn nutzt der Ex-Wolfsburger Anthony Rech eine Unkonzentriertheit in unserer Abwehr zum 1:2.
Dem Ausgleich durch Kälble (26.) folgt allerdings nur wenige Sekunden später die Führung der Franzosen durch Sacha Treille. Unsere Abwehr im Tiefschlaf!
Aber dann! Wojchiech Stachowiak und Maxi Kastner (je 32.) drehen mit einem Doppelschlag das Spiel - 4:3. Schon unsere Turniertore 31 und 32. Offensiv ist unser Team sehr stark. In der Abwehr gibt es noch etwas Arbeit vor dem Viertelfinale am Donnerstag.
Stachowiak machte mit seinem zweiten Treffer zum 5:3 (42.) die Vorentscheidung perfekt. Das 6:3 von Lukas Reichel (45.) beendet dann das muntere Scheibenschießen. So treffsicher müssen unsere Jungs auch im Viertelfinale sein. Zum besten Spieler des deutschen Teams wird Wojciech Stachowiak gewählt. Verteidiger Jonas Müller: „Wir können jeden Gegner besiegen. Solange wir unser Spiel durchziehen. Es soll noch eine lange Reise bei diesem Turnier werden.“
Mit 34 Treffern haben wir zudem noch einen neuen Tore-Rekord aufgestellt. Noch nie gelangen einem deutschen Team bei einer WM-Vorrunde so viele Treffer. Nach vorn flutscht es, nach hinten ruckelt es hingegen noch etwas.
Bild Zeitung
6:3! Deutschland weiter im Torrausch
Am Donnerstag steigt das Viertelfinale
Letztes Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft bei der Eishockey-WM in Ostrava/Tschechien gegen Frankreich. Es geht vor 9109 Fans (ausverkauft) im Spiel gegen Frankreich nur noch um die Platzierung. Das Viertelfinale haben die Jungs von Bundestrainer Harry Kreis (65) bereits vorzeitig erreicht. Der Gegner steht bisher jedoch nicht fest.
Und gegen die technisch relativ guten Franzosen gibt es ein deutliches 6:3. Deutschland nach dem 8:1 gegen Lettland, dem 8:2 gegen Kasachstan und dem 4:2 gegen Polen bei der WM weiter im Torrausch. Zum Schluss gab es noch eine zünftige Klopperei. Fredy Tiffels muss fünf Minuten vor Schluss zum Duschen, 5 Minuten plus Spieldauerstrafe (55.).
„Wir wollen weiter aufs Gaspedal drücken und mit einem guten Gefühl in das Viertelfinale am Donnerstag gehen,“ sagt Kapitän Moritz Müller vor der Partie.
Klappt zunächst nicht ganz so gut. Franzosen-Stürmer Valentin Claireaux nutzt einen Konter zum 0:1 (17.). Er hat ein Heimspiel, kenn jeden Zentimeter Eis der Arena. Der 1,92 m große Angreifer steht nämlich beim tschechischen Erstligisten HC Vitkovice unter Vertrag. Der Klub trägt seine Heimspiele in der Ostravar Arena aus.
Doch auf Vorlage von Yasin Ehliz (München) und Dominik Kahun (Bern) versenkt der Neu-Mannheimer Marc Michaelis die Hartgummischeibe zum 1:1 im Franzosen-Netz (20.). Ein psychologisch wichtiges Tor 55 Sekunden vor der ersten Pause.
Doch Frankreich ist hellwach. Nur 68 Sekunden nach Wiederbeginn nutzt der Ex-Wolfsburger Anthony Rech eine Unkonzentriertheit in unserer Abwehr zum 1:2.
Dem Ausgleich durch Kälble (26.) folgt allerdings nur wenige Sekunden später die Führung der Franzosen durch Sacha Treille. Unsere Abwehr im Tiefschlaf!
Aber dann! Wojchiech Stachowiak und Maxi Kastner (je 32.) drehen mit einem Doppelschlag das Spiel - 4:3. Schon unsere Turniertore 31 und 32. Offensiv ist unser Team sehr stark. In der Abwehr gibt es noch etwas Arbeit vor dem Viertelfinale am Donnerstag.
Stachowiak machte mit seinem zweiten Treffer zum 5:3 (42.) die Vorentscheidung perfekt. Das 6:3 von Lukas Reichel (45.) beendet dann das muntere Scheibenschießen. So treffsicher müssen unsere Jungs auch im Viertelfinale sein. Zum besten Spieler des deutschen Teams wird Wojciech Stachowiak gewählt. Verteidiger Jonas Müller: „Wir können jeden Gegner besiegen. Solange wir unser Spiel durchziehen. Es soll noch eine lange Reise bei diesem Turnier werden.“
Mit 34 Treffern haben wir zudem noch einen neuen Tore-Rekord aufgestellt. Noch nie gelangen einem deutschen Team bei einer WM-Vorrunde so viele Treffer. Nach vorn flutscht es, nach hinten ruckelt es hingegen noch etwas.
Bild Zeitung