9 Jahre Knast für Dani Alves

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Staatsanwaltschaft fordert
9 Jahre Knast für Dani Alves


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Dani Alves (40) droht eine lange Knast-Strafe!

Seit Januar sitzt der ehemalige Barcelona-Star (spielte dort zwischen 2008 und 2016 sowie von 2021 bis 2022) wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung in Untersuchungshaft. Mehrere Anträge auf Freilassung gegen Kaution sind wegen Fluchtgefahr gescheitert.

Jetzt fordert die Staatsanwaltschaft neun Jahre Knast für den Brasilianer!

Zudem verlangt die Staatsanwaltschaft, dass Alves (dreimaliger Champions-League-Sieger) seinem mutmaßlichen Opfer eine Entschädigung in Höhe von 150 000 Euro zahlen soll. Das geht aus der Anklageschrift hervor, die die Nachrichtenagentur AFP einsehen konnte.

Der Vorwurf: Dani Alves soll am 30. Dezember 2022 eine 23-jährige Frau in der Toilette im Nachtclub „Sutton“ in Barcelona vergewaltigt haben. Am 20. Januar wurde er bei einem Besuch in Barcelona festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.

Die Anklage wirft Alves sexuelle Angriffe vor, zu denen auch eine Vergewaltigung zählt! Der Artikel des Strafgesetzbuchs, der das „Verbrechen der sexuellen Nötigung mit Penetration“ regelt, sieht ein Strafmaß zwischen vier und zwölf Jahren Gefängnis vor.

Die Staatsanwaltschaft könnte jedoch das Vorliegen eines angeblichen Amtsmissbrauchs berücksichtigt haben, was, wie die spanische Zeitung „El Mundo“ im Februar berichtete, einen Antrag auf acht bis zehn Jahre Haft rechtfertigen würde.

Alves hatte sich in Widersprüche verstrickt! Vor seiner Festnahme sagte er in einem Interview, er kenne die Frau, die ihn beschuldige, überhaupt nicht. Nach seiner Festnahme gab er gegenüber den Ermittlern jedoch an, er habe einvernehmlichen Sex mit der Frau gehabt.

Eine Anhörung war für die Zeit vor Weihnachten vorbereitet. Allerdings deuten Prognosen darauf hin, dass der Prozess erst im ersten Quartal 2024 stattfinden wird.

In einem im Juni veröffentlichten Interview mit der Zeitung „La Vanguardia“ versicherte der Brasilianer, er habe ein „reines Gewissen“ und sei unschuldig. Dass er den Geschlechtsverkehr in dem Nachtclub zunächst geleugnet habe, begründete er mit seiner Befürchtung, seine Frau werde ihn wegen seines Fremdgehens verlassen.

Auch seine Ehefrau Joana Sanz (30) glaubt nicht an die schlimmen Vorwürfe: „Natürlich denke ich, dass Dani unschuldig ist. Soweit ich weiß, gab es noch keinen Prozess. Wir können ihn nicht verurteilen, bevor das geschieht.“

Weiter: „Ich glaube an seine Unschuld und hoffe, dass ich mich nicht irre. Ich kenne ihn und kann sagen, dass Dani kein schlechter Mensch ist. Dass er unsere Ehe völlig vermasselt hat, ja. Aber ich glaube, er hätte das nie getan, wenn er gewusst hätte, er würde alles verlieren.“

Seit 2017 sind Dani Alves und Joana Sanz verheiratet. Bei diesen schweren Vorwürfen denkt die 30-Jährige aber natürlich darüber nach, sich von ihrem Ehemann zu trennen.

Alves hat in seiner Karriere insgesamt 42 Titel gewonnen, darunter drei Champions-League-Titel mit dem FC Barcelona. Nach seiner Festnahme wurde er von seinem mexikanischen Verein Pumas UNAM rausgeworfen.

Bild Zeitung
 
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