Abwehr-Sorgen für Labbadia

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Abwehr-Sorgen für Labbadia


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Achtung, Abwehr-Alarm!

Nur zweimal blieb der VfB in der Liga diese Saison ohne Gegentor. Zweimal gegen den 1. FC Köln. Und auch unter Trainer Bruno Labbadia (57) hat sich die Defensive nur leicht verbessert, kassiert jetzt im Schnitt 1,6 Tore pro Spiel. Vorher waren es 1,8 Tore pro Spiel. Immerhin deutlich besser als Liga-Schießbude Bochum. Dort sind es fast 2,5 Tore pro Spiel.

Ausgerechnet vor dem Knaller gegen Bayern (64 Tore in 22 Spielen) kommen beim VfB auch noch Personalsorgen in der Abwehr dazu. Borna Sosa (25) muss wegen einer Gelbsperre zuschauen. Hiroki Ito (23) musste zuletzt im Training etwas kürzertreten, wurde auf Schalke schon zur Halbzeit ausgewechselt. Gestern fehlte er wegen Rückenproblemen.

Labbadia: „Ich wechsle in der Abwehr nicht gerne aus, weil Stabilität für uns wichtig ist.“ Gegen Bayern wird ihm aber gar nichts anderes übrig bleiben.

Einzig Konstantinos Mavropanos (25) ist als Rechtsfuß aktuell gesetzt. Daneben streiten sich die Linksfüßer Dan-Axel Zagadou (23) und Ito um den zweiten Platz in der Abwehrmitte. Zagadou patzte in Freiburg doppelt, ersetzte auf Schalke Ito. Abwehrchef Waldemar Anton (26) musste zuletzt als Rechtsverteidiger aushelfen, ist da aber nicht besonders erfolgreich und glücklich.

Wie setzt Labbadia sein Abwehr-Puzzle jetzt gegen Bayern zusammen?

Nikolas Nartey (23) könnte den gesperrten Sosa vertreten. Der Däne spielte diese Saison drei Spiele als Linksverteidiger und machte seine Sache gut.

Pascal Stenzel (26) ist nach seinem Faserriss seit gestern zurück im Training und könnte als Rechtsverteidiger Anton erlösen. Mit ihm und Mavropanos hätte der VfB dann zumindest einen eingespielten Innenverteidiger-Block.


Bild Zeitung
 
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