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Altersheim in Redingen Bereit für mehr Bewohner

Roter.Teufel

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Altersheim in Redingen
Bereit für mehr Bewohner


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Mit dem Ausbau des Home pour personnes âgées Redingen können künftig 139 Betten statt der bisherigen 112 belegt werden. Doch dies reicht noch nicht aus.

Nach drei Jahren Bauzeit verfügt das Home pour personnes âgées Saint François in Redingen um 26 zusätzliche Zimmer, wodurch nun insgesamt 136 Zimmer zur Verfügung stehen. Ein Angebot, das jedoch noch lange nicht ausreicht. Dies wurde während der feierlichen Einweihung mehr als einmal unterstrichen.

„Ein Grund für den Ausbau war die hohe Zahl an Anfragen für einen Betreuungsplatz“, erklärte Paul-Henri Meyers, Präsident des Betreibers, der Vereinigung Home pour Personnes Âgées (HPPA). Als der Verwaltungsrat im Jahr 2017 die Entscheidung traf, die Scheune in das bestehende Gebäude zu integrieren, standen etwa 700 Personen auf der Warteliste. Aktuell seien es deren über 900. „Diese Zahlen geben uns zu bedenken“, gab der Vorsitzende zu verstehen.

Bis dato bot das Gebäude aus dem Jahre 2002 Platz für 113 Personen. Um aber den künftigen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die alte Scheune in einen modernen Anbau verwandelt. Bislang bot diese zwar sehr viel Platz, wurde aber nie optimal genutzt. So befanden sich dort etwa eine Heizung, ein Notstromaggregat, die Hauptstromzuleitung sowie drei Wohnungen.

Neue Zimmer, bekannte Innenausstattung

Im Sommer 2019 wurden die Abrissarbeiten aufgenommen. Binnen drei Jahren wurde das im Innenbereich natürlich gestaltete Gebäude realisiert und bietet heute neben den 25 Einzel- und einem Doppelzimmer unter anderem einen Aufenthaltsraum und eine großzügige Terrasse. Ein Durchgang auf der zweiten Etage verbindet das bestehende Haus mit dem Anbau.

Die Bewohner – die beiden ersten sind bereits eingezogen – erwarten dort helle, lichtdurchflutete und geräumige Zimmer, die sie mit ihrem eigenen Mobiliar und nach ihrem Geschmack einrichten können.

Da bereits eine Baustelle auf dem Areal herrschte, nutzte man im HPPA die Gelegenheit, das bestehende Restaurant ebenfalls zu vergrößern. Im Außenbereich entstand ein zusätzlicher Carport für den hauseigenen Kleinbus.

Um den energetischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die beiden Ölheizungen durch eine Holzpelletheizung und eine kleine Ölheizung ausgetauscht. Auf dem Dach befindet sich nun eine Solaranlage.
Belegungsvorrecht für Bürger aus dem Kanton Redingen

Insgesamt schlug das Projekt, das nach den Plänen des Architektenbüros Holweck Bingen Architectes gestaltet wurde, mit neun Millionen Euro zu Buche. Mit einer finanziellen Beteiligung in Höhe von 2,43 Millionen Euro hat sich das interkommunale Syndikat „De Réidener Kanton“ ein Belegungsvorrecht für die 27 Betten gesichert.

Für Syndikatspräsident Thierry Lagoda mehr als eine Selbstverständlichkeit. Denn nur durch diese Solidarität könne man den Einwohnern des Kantons auch im Alter noch ermöglichen, in ihrer Heimat zu bleiben. Klar sei aber auch, dass die Zahl der Betten noch nicht ausreiche. Immerhin würden bereits jetzt um 20.300 Personen im Kanton Redingen leben, Tendenz steigend. „In puncto Alters- und Pflegeheime herrscht aber im Westen des Landes noch Nachholbedarf“, unterstrich Thierry Lagoda. Demnach seien die sich im Bau befindenden beziehungsweise geplanten Strukturen in den Gemeinden Hobscheid und Rambrouch eine wichtige Stütze.

Auch die steigenden Preise auf allen Ebenen waren ein Thema. Dabei unterstrichen sowohl Paul-Henri Meyers als auch Familienministerin Corinne Cahen in ihren jeweiligen Ansprachen, dass auch in Zukunft jeder sich, ein Zimmer in einem Alters- oder Pflegeheim müsse leisten können.

Luxemburger Wort
 
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