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Roter.Teufel

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Nebel und grauer Himmel:
Am 3. Advent der Winter pennt


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Grauer Himmel statt Schneegestöber, Nebelschwaden statt Winterzauber – der Advent zeigt sich in diesem Jahr von seiner trüben und vor allem milden Seite. Auch an diesem Sonntag? BILD fragte bei drei Wetter-Experten nach.

Gleich vorab: Der Traum vom Schnee bleibt weiter unerfüllt. Und klirrende Kälte bleibt Fehlanzeige.
Wetter-Experte: „Eine trübe Suppe“

Meteorologe Karsten Brandt von Donnerwetter.de gegenüber BILD: „Es bleibt auch am Sonntag ziemlich trübe – grau in grau, selten Auflockerung.“ Eine Chance dafür sieht er nur nördlich der Mittelgebirge. Seine bundesweite Voraussage: „Unterm Strich gibt’s eine trübe Suppe. Häufig Nebel und Hochnebel, der sich selten lichtet.“

Die Temperatur-Aussichten? Tagsüber liegen die bei fast 11 Grad am Niederrhein, bei 7 Grad in Hamburg, zwischen 5 und 7 Grad in Berlin, bei 6 Grad in München und bei 8 Grad in Freiburg. „Nachts sinken die Temperaturen auf 0 bis 4 Grad mit stellenweise Bodenfrost – das einzig Winterliche überhaupt“, so der Wetter-Experte.
So geht’s mit dem Wetter weiter

Seine Prognose: Auch nächste Woche bestimme die aktuelle Hochdrucklage das Wetter in Deutschland. Brandt: „Bis zum 4. Advent keine Veränderung der Lage!“

Doch die Lust am Bummel über den Weihnachtsmarkt lässt er sich deshalb nicht nehmen: „Es ist ein Kompromiss angesichts der aktuellen Temperaturen: Nicht mehr ganz so warm, aber auch nicht so richtig kalt. Es gibt Schlimmeres. Aber das Wichtigste ist doch: Es bleibt überwiegend trocken.“ Und er macht Hoffnung auf das winterliche Feeling: „An Weihnachten wird’s dann ziemlich sicher kälter und in den Mittelgebirgen fällt vielleicht sogar Schnee.“

Doch noch blockiert das kräftige Hochdruckgebiet über Mitteleuropa feuchte Atlantikluft und sorgt damit landesweit für überwiegend trockenes, ruhiges Wetter. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net: „Viele Regionen erleben Temperaturen, die eher an Frühling als an Winter erinnern.“

Die Null-Grad-Grenze wird nach seinen Angaben an diesem Wochenende tagsüber nirgendwo in Deutschland gerissen. Jung auf BILD-Anfrage: „Wer kältere Ecken sucht, findet diese am ehesten im Raum Ingolstadt und Passau mit um die 2 Grad.“ So einen richtigen Temperatur-Ausreißer werde es am Sonntag aber nicht geben.
Wo es am kältesten und wärmsten wird

Wetter-Experte Markus Übel über die Temperaturen: „Das kälteste Bundesland wird am Sonntag wieder Bayern – zwischen 2 und 7 Grad. Das wärmste Bundesland wird voraussichtlich Nordrhein-Westfalen sein. Dort haben wir dann Höchstwerte zwischen 7 und 11 Grad. Die anderen Bundesländer liegen dazwischen.“

Markus Übel gegenüber BILD: „Vielleicht gibt es hier und da etwas Sprühregen, der aus dem Hochnebel herausfällt. Überwiegend bleibt es aber trocken.“ Grau werde es vor allem in der Südhälfte Deutschlands. Nur nördlich der Mittelgebirge bis zu den Küsten hin könnte es nachmittags etwas auflockern – und die Sonne durch die Wolken blinzeln.

Bild Zeitung
 
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