- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 26,767
- Gostos Recebidos
- 1,024
Sie wollten ihn mal:
Ausgerechnet Vlahovic nervt Leipzig
Zwei Wunschspieler klauen RB wichtige Punkte!
Leipzig verspielt gegen Juventus Turin in Überzahl noch eine sichere Führung, verliert 2:3.
Ausgerechnet zwei einstige Transfer-Ziele schocken RB. Dušan Vlahović (24/war 2020 zu teuer) und Francisco Conceição (21) machen die Tore. Beide wollte RB mal nach Sachsen holen.
Und jetzt stehen sie ohne diesen beiden Wunschspieler nach zwei Champions-League-Spielen ohne Punkte da – richtig bitter.
Dabei sorgen die Fans mit einer Mega-Choreo zum 15-jährigen Klub-Jubiläum vor Anpfiff für eine ganz besondere Atmosphäre. Erstmals wurde dafür die neu errichtete Anlage zum senkrechten Hochziehen von Choreografien benutzt. Die Anlage (46 Meter breit, 32 Meter hoch) ist eine der größten ihrer Art in Europa. Rund 100.000 Euro hatte sich RB die Vorrichtung kosten lassen.
Auf dem Platz gibt es dafür wenig Spektakel zu Spielbeginn. Viel passiert nicht in den Strafräumen. Bitter: Juve-Trainer Thiago Motta (42) muss in den ersten zwölf Minuten verletzungsbedingt (Gonzalez und Bremer runter) gleich doppelt wechseln.
Die Italiener haben den Ball, RB steht tief und lauert auf Konter. Das zahlt sich aus.
30. Minute: Gulacsi hält stark gegen Vlahovic – und dann geht es rasant nach vorn. Raum knallt die Kugel Richtung Mittellinie zu Openda. Der dribbelt kurz und spielt ein Chip zu Sesko. Der Slowene nimmt in Kung-Fu-Manier an und haut den Ball per Dropkick unter die Latte – 1:0!
RB-Boss Oliver Mintzlaff (49/erstmals in dieser Saison auf der Tribüne) kann erst jubeln, sieht nach seiner Kritik im „Kicker“-Interview allerdings auch, wie bei seiner Truppe nach der Pause die Lücke aufgeht – und zwar in der Defensive.
50. Minute: Cambiaso hat auf der linken Seite viel Zeit und spielt eine Flanke an den ersten Pfosten. Vlahovic hält den Fuß rein und trifft zum Ausgleich – 1:1.
Dann gibt Riesen-Aufregung vor dem Juve-Strafraum. Openda läuft mit Tempo auf Di Gregorio. Der Torwart kommt raus und touchiert den Ball vor seinem Sechzehner hauchzart mit der linken Hand. Schiri Letexier lässt zunächst weiterlaufen, zeigt nach Kontakt mit dem VAR aber doch die Rote Karte. Hart, aber richtig.
Und dann wird es richtig kurios: Douglas Luiz blockt den fälligen Simons-Freistoß mit dem Ellbogen. Wieder greift der VAR ein. Letexier schaut erneut auf den Monitor und zeigt auf den Punkt. Sesko trifft – 2:1!
Jetzt ist es ein wildes Achterbahn-Spiel.
68. Minute: Juve gibt auch in Unterzahl Vollgas, vor allem Vlahovic. Der Serbe schlenzt die Kugel nach einem Ballverlust von Xavi wunderschön ins Eck – 2:2!
2020 wollte RB diesen Vlahovic unbedingt aus Florenz holen. 40 Mio. Euro waren den Leipzigern damals allerdings zu viel.
Und es kommt noch schlimmer für die Sachsen. Juve dreht den Kick dank Conceicao komplett, geht in der 83. Minute erstmals selbst in Führung. Den Portuguisen wollte Leipzig diesen Sommer kaufen, Porto wollte ihn aber nur verleihen und schickte ihn nach Juve.
RB probiert und probiert, hat Chance um Chance. Aber die italienische Abwehr-Mauer ist am Ende doch nicht zu knacken ...
Bild Zeitung
Ausgerechnet Vlahovic nervt Leipzig
Zwei Wunschspieler klauen RB wichtige Punkte!
Leipzig verspielt gegen Juventus Turin in Überzahl noch eine sichere Führung, verliert 2:3.
Ausgerechnet zwei einstige Transfer-Ziele schocken RB. Dušan Vlahović (24/war 2020 zu teuer) und Francisco Conceição (21) machen die Tore. Beide wollte RB mal nach Sachsen holen.
Und jetzt stehen sie ohne diesen beiden Wunschspieler nach zwei Champions-League-Spielen ohne Punkte da – richtig bitter.
Dabei sorgen die Fans mit einer Mega-Choreo zum 15-jährigen Klub-Jubiläum vor Anpfiff für eine ganz besondere Atmosphäre. Erstmals wurde dafür die neu errichtete Anlage zum senkrechten Hochziehen von Choreografien benutzt. Die Anlage (46 Meter breit, 32 Meter hoch) ist eine der größten ihrer Art in Europa. Rund 100.000 Euro hatte sich RB die Vorrichtung kosten lassen.
Auf dem Platz gibt es dafür wenig Spektakel zu Spielbeginn. Viel passiert nicht in den Strafräumen. Bitter: Juve-Trainer Thiago Motta (42) muss in den ersten zwölf Minuten verletzungsbedingt (Gonzalez und Bremer runter) gleich doppelt wechseln.
Die Italiener haben den Ball, RB steht tief und lauert auf Konter. Das zahlt sich aus.
30. Minute: Gulacsi hält stark gegen Vlahovic – und dann geht es rasant nach vorn. Raum knallt die Kugel Richtung Mittellinie zu Openda. Der dribbelt kurz und spielt ein Chip zu Sesko. Der Slowene nimmt in Kung-Fu-Manier an und haut den Ball per Dropkick unter die Latte – 1:0!
RB-Boss Oliver Mintzlaff (49/erstmals in dieser Saison auf der Tribüne) kann erst jubeln, sieht nach seiner Kritik im „Kicker“-Interview allerdings auch, wie bei seiner Truppe nach der Pause die Lücke aufgeht – und zwar in der Defensive.
50. Minute: Cambiaso hat auf der linken Seite viel Zeit und spielt eine Flanke an den ersten Pfosten. Vlahovic hält den Fuß rein und trifft zum Ausgleich – 1:1.
Dann gibt Riesen-Aufregung vor dem Juve-Strafraum. Openda läuft mit Tempo auf Di Gregorio. Der Torwart kommt raus und touchiert den Ball vor seinem Sechzehner hauchzart mit der linken Hand. Schiri Letexier lässt zunächst weiterlaufen, zeigt nach Kontakt mit dem VAR aber doch die Rote Karte. Hart, aber richtig.
Und dann wird es richtig kurios: Douglas Luiz blockt den fälligen Simons-Freistoß mit dem Ellbogen. Wieder greift der VAR ein. Letexier schaut erneut auf den Monitor und zeigt auf den Punkt. Sesko trifft – 2:1!
Jetzt ist es ein wildes Achterbahn-Spiel.
68. Minute: Juve gibt auch in Unterzahl Vollgas, vor allem Vlahovic. Der Serbe schlenzt die Kugel nach einem Ballverlust von Xavi wunderschön ins Eck – 2:2!
2020 wollte RB diesen Vlahovic unbedingt aus Florenz holen. 40 Mio. Euro waren den Leipzigern damals allerdings zu viel.
Und es kommt noch schlimmer für die Sachsen. Juve dreht den Kick dank Conceicao komplett, geht in der 83. Minute erstmals selbst in Führung. Den Portuguisen wollte Leipzig diesen Sommer kaufen, Porto wollte ihn aber nur verleihen und schickte ihn nach Juve.
RB probiert und probiert, hat Chance um Chance. Aber die italienische Abwehr-Mauer ist am Ende doch nicht zu knacken ...
Bild Zeitung