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- Out 5, 2021
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Motorsport-Knaller
Auto-Gigant steigt in Formel 1 ein
Paukenschlag in der Formel 1!
General Motors hat bestätigt, dass sie für die Saison 2028 einen eigenen Motor für die Königsklasse des Motorsports bauen wollen. Ein Schritt, der an den Einstieg von Audi erinnert. Die VW-Tochter wird ab 2026 Teil der Rennserie, wenn die Ingolstädter erstmals in ihrer Geschichte mit einer eigenen Antriebseinheit in der Formel 1 an den Start gehen.
Doch das ist nur der Anfang. Audi hat bereits vor Monaten erste Anteile des Sauber-Teams (aktuell Alfa Romeo) erworben. In der Formel 1 gilt es als offenes Geheimnis, dass weitere Prozente gekauft werden sollen, bis man Mehrheitseigner ist. Kein Wunder. Die Königsklasse des Motorsports boomt wieder – und an dem Erfolg will jetzt auch General Motors teilhaben.
Ob das am Ende auch wirklich passieren wird, ist aber fraglich. Zwar hat der US-Gigant mit der Einschreibung beim Weltverband Fia einen ersten Meilenstein erreicht, aber vom großen Ziel ist man noch weit entfernt.
General Motors will nicht nur eine Antriebseinheit bauen, sondern – wie Audi – Teilhaber eines Teams sein. Gemeinsam mit Ex-Motorsportler Michael Andretti arbeiten die Verantwortlichen von General Motors seit Monaten an dem Deal, wollen ein elftes Team in der Rennserie einführen. Zwar wurden die Pläne bereits von der Fia als Formel-1-tauglich abgenickt, aber das Management der Rennserie und die bisherigen zehn Teams haben noch nicht zugestimmt. Hinter den Kulissen tobt ein Streit um das Geld. Sollte es mit Andretti und General Motors ein elftes Team geben, würden die Gewinne, die für die Teams abfallen, künftig nicht mehr auf zehn, sondern auf elf Rennställe aufgeteilt werden. Für Mercedes, Red Bull & Co. ist das aktuell nicht vorstellbar.
Abschütteln lassen sich Andretti und General Motors, die unter ihrer Edelmarke Cadillac an den Start gehen würden, aber nicht. Im Gegenteil. Die Einschreibung als Motoren-Hersteller ab der Saison 2028 ist als Ansage an die Konkurrenz zu verstehen. Frei nach dem Motto: Wir meinen das ernst. Mark Reuss, Präsident von General Motors, sagt: „Wir sind begeistert, dass Andretti Cadillacs Formel-1-Einstieg von einer GM Power Unit befeuert wird. Mit unser tiefgreifenden Expertise auf der Ingenieurs- und Rennsportseite sind wir zuversichtlich, dass wir eine erfolgreiche Antriebseinheit bauen werden. Wir werden Andretti Cadillac als echtes Werksteam positionieren.“
Ein erster (großer) Schritt ist dafür getan.
Bild Zeitung
Auto-Gigant steigt in Formel 1 ein
Paukenschlag in der Formel 1!
General Motors hat bestätigt, dass sie für die Saison 2028 einen eigenen Motor für die Königsklasse des Motorsports bauen wollen. Ein Schritt, der an den Einstieg von Audi erinnert. Die VW-Tochter wird ab 2026 Teil der Rennserie, wenn die Ingolstädter erstmals in ihrer Geschichte mit einer eigenen Antriebseinheit in der Formel 1 an den Start gehen.
Doch das ist nur der Anfang. Audi hat bereits vor Monaten erste Anteile des Sauber-Teams (aktuell Alfa Romeo) erworben. In der Formel 1 gilt es als offenes Geheimnis, dass weitere Prozente gekauft werden sollen, bis man Mehrheitseigner ist. Kein Wunder. Die Königsklasse des Motorsports boomt wieder – und an dem Erfolg will jetzt auch General Motors teilhaben.
Ob das am Ende auch wirklich passieren wird, ist aber fraglich. Zwar hat der US-Gigant mit der Einschreibung beim Weltverband Fia einen ersten Meilenstein erreicht, aber vom großen Ziel ist man noch weit entfernt.
General Motors will nicht nur eine Antriebseinheit bauen, sondern – wie Audi – Teilhaber eines Teams sein. Gemeinsam mit Ex-Motorsportler Michael Andretti arbeiten die Verantwortlichen von General Motors seit Monaten an dem Deal, wollen ein elftes Team in der Rennserie einführen. Zwar wurden die Pläne bereits von der Fia als Formel-1-tauglich abgenickt, aber das Management der Rennserie und die bisherigen zehn Teams haben noch nicht zugestimmt. Hinter den Kulissen tobt ein Streit um das Geld. Sollte es mit Andretti und General Motors ein elftes Team geben, würden die Gewinne, die für die Teams abfallen, künftig nicht mehr auf zehn, sondern auf elf Rennställe aufgeteilt werden. Für Mercedes, Red Bull & Co. ist das aktuell nicht vorstellbar.
Abschütteln lassen sich Andretti und General Motors, die unter ihrer Edelmarke Cadillac an den Start gehen würden, aber nicht. Im Gegenteil. Die Einschreibung als Motoren-Hersteller ab der Saison 2028 ist als Ansage an die Konkurrenz zu verstehen. Frei nach dem Motto: Wir meinen das ernst. Mark Reuss, Präsident von General Motors, sagt: „Wir sind begeistert, dass Andretti Cadillacs Formel-1-Einstieg von einer GM Power Unit befeuert wird. Mit unser tiefgreifenden Expertise auf der Ingenieurs- und Rennsportseite sind wir zuversichtlich, dass wir eine erfolgreiche Antriebseinheit bauen werden. Wir werden Andretti Cadillac als echtes Werksteam positionieren.“
Ein erster (großer) Schritt ist dafür getan.
Bild Zeitung