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- Out 5, 2021
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Grenzbrücke
Auto stürzt bei Wasserbilligerbrück in die Sauer: Fahrer stirbt im Krankenhaus
An der Grenze zu Luxemburg ist ein Auto mit mehreren Insassen von der Brücke abgekommen. Ein Großaufgebot war für die Rettungsmaßnahmen und die Bergung des Fahrzeugs im Einsatz.
Ein 35 Jahre alter Autofahrer ist in Langsur (Landkreis Trier-Saarburg) mit seinem Auto von einer Brücke in die Sauer gestürzt und gestorben. Wie die Polizei mitteilte, verlor er in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der B49 die Kontrolle über seinen Wagen. Er war den Angaben zufolge mutmaßlich alkoholisiert und zu schnell unterwegs.
Der 35-Jährige kollidierte demnach mit dem Brückengeländer auf der Gegenfahrbahn. Dieses gab daraufhin nach, wodurch das Fahrzeug in die Sauer stürzte. Der Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er den Angaben nach seinen Verletzungen. Die zwei weiteren, 38 und 46 Jahre alten männlichen Insassen des Autos wurden nur leicht verletzt.
Der CGDIS teilt in einem Facebook-Beitrag weitere Details zu dem Ablauf des Einsatzes mit: Zwei Taucher des „Groupe de sauvetage aquatique“ (GSAQ) waren zu dem verunfallten Wagen geschwommen und brachen ein Fenster auf. Sie mussten eine bewusstlose Person aus dem Wagen bergen, brachten sie dann ans deutsche Ufer, wo sie sogleich ihre Reanimationsmaßnahmen einleiteten. Die beiden anderen Insassen schafften es aus eigener Kraft, das Ufer zu erreichen.
Unfallursache noch unbekannt
Die Rettungskräfte aus Igel (D) und Langsur (D) setzten Boote ein, um den Fluss nach weiteren möglichen Unfallopfern abzusuchen. Der Unfallort wurde beiderseits der Grenze abgesperrt, wie der Trierische Volksfreund berichtete. Taucher befestigten Anschlagpunkte am verunfallten Fahrzeug, um die anschließende Bergung vorzubereiten. Gleichzeitig brachten Einsatzkräfte eine Ölsperre rund um das Fahrzeug an, um ein Austreten und die Ausbreitung von Öl und Kraftstoff im Wasser zu verhindern.
Aus Luxemburg beteiligte sich die Polizei aus Mertert an dem Einsatz. Auch der SAMU war vor Ort, wie eine Pressesprecherin der Luxemburger Polizei dem Tageblatt bestätigte. Weitere Details – etwa ob es sich bei dem verunfallten Fahrzeug um einen Wagen mit Luxemburger oder deutschem Kennzeichen handelte – konnte die Polizei jedoch nicht geben. Ihre deutschen Kollegen hätten den Einsatz geleitet, da der Unfall sich auf ihrer Seite des Grenzübergangs zugetragen hat.
Tageblatt
Auto stürzt bei Wasserbilligerbrück in die Sauer: Fahrer stirbt im Krankenhaus

An der Grenze zu Luxemburg ist ein Auto mit mehreren Insassen von der Brücke abgekommen. Ein Großaufgebot war für die Rettungsmaßnahmen und die Bergung des Fahrzeugs im Einsatz.
Ein 35 Jahre alter Autofahrer ist in Langsur (Landkreis Trier-Saarburg) mit seinem Auto von einer Brücke in die Sauer gestürzt und gestorben. Wie die Polizei mitteilte, verlor er in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der B49 die Kontrolle über seinen Wagen. Er war den Angaben zufolge mutmaßlich alkoholisiert und zu schnell unterwegs.
Der 35-Jährige kollidierte demnach mit dem Brückengeländer auf der Gegenfahrbahn. Dieses gab daraufhin nach, wodurch das Fahrzeug in die Sauer stürzte. Der Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er den Angaben nach seinen Verletzungen. Die zwei weiteren, 38 und 46 Jahre alten männlichen Insassen des Autos wurden nur leicht verletzt.
Der CGDIS teilt in einem Facebook-Beitrag weitere Details zu dem Ablauf des Einsatzes mit: Zwei Taucher des „Groupe de sauvetage aquatique“ (GSAQ) waren zu dem verunfallten Wagen geschwommen und brachen ein Fenster auf. Sie mussten eine bewusstlose Person aus dem Wagen bergen, brachten sie dann ans deutsche Ufer, wo sie sogleich ihre Reanimationsmaßnahmen einleiteten. Die beiden anderen Insassen schafften es aus eigener Kraft, das Ufer zu erreichen.
Unfallursache noch unbekannt
Die Rettungskräfte aus Igel (D) und Langsur (D) setzten Boote ein, um den Fluss nach weiteren möglichen Unfallopfern abzusuchen. Der Unfallort wurde beiderseits der Grenze abgesperrt, wie der Trierische Volksfreund berichtete. Taucher befestigten Anschlagpunkte am verunfallten Fahrzeug, um die anschließende Bergung vorzubereiten. Gleichzeitig brachten Einsatzkräfte eine Ölsperre rund um das Fahrzeug an, um ein Austreten und die Ausbreitung von Öl und Kraftstoff im Wasser zu verhindern.
Aus Luxemburg beteiligte sich die Polizei aus Mertert an dem Einsatz. Auch der SAMU war vor Ort, wie eine Pressesprecherin der Luxemburger Polizei dem Tageblatt bestätigte. Weitere Details – etwa ob es sich bei dem verunfallten Fahrzeug um einen Wagen mit Luxemburger oder deutschem Kennzeichen handelte – konnte die Polizei jedoch nicht geben. Ihre deutschen Kollegen hätten den Einsatz geleitet, da der Unfall sich auf ihrer Seite des Grenzübergangs zugetragen hat.
Tageblatt