Bank-Zoff kurz vorm Abpfiff

Roter.Teufel

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Dynamo Dresden 0:0 bei 1860 München
Bank-Zoff kurz vorm Abpfiff


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Dynamo Dresden 0:0 bei 1860 MünchenBank-Zoff kurz vorm AbpfiffErstes Unentschieden für Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden in der laufenden Saison. Bei 1860 München gab's in einer Partie ohne große Höhepunkte ein 0:0.

Die Gäste mit drei Veränderungen im Vergleich zum Halle-Spiel (2:1): Hauptmann, der wegen Sprunggelenks-Problemen pausieren musste, ist zurück, auch Lemmer wieder von Beginn an dabei. Dazu gibt Bünning sein Startelf-Debüt, spielt hinten links in der Viererkette.

Dort bekommt er es vor allem mit Münchens Schröter zu tun. Der Ex-Dynamo steht nach überstandener Adduktorenverletzung wieder auf dem Feld, ist entsprechend heiß.

In Halbzeit eins ist zu spüren, dass es für beide Teams das letzte Spiel der Englischen Woche ist: Eher kontrolliert, aber ohne echte Chance auf beiden Seiten.

Dresden mit mehr Ballbesitz und stabiler Defensive, aber nach vorn fehlt gegen eine sicher stehende Münchner Abwehr die Entschlossenheit.

So sind die schwarzen Trikots mit gelbem Brustring, mit denen die Mannschaft erstmals aufläuft, bis zum Pausenpfiff das Highlight der ersten Halbzeit.

Aber die Hoffnung auf Tore lebt, immerhin sind Sechzig und

Dynamo die zwei einzigen Teams der Liga, die in dieser Saison noch nie unentschieden gespielt haben.

Tatsächlich gibt´s kurz nach dem Seitenwechsel die ersten Chancen: Ein Lewald-Schuss geht knapp daneben (50.), wenig später prüft Herrmann Sechzig-Keeper Hiller (51.).

Auch auf der Gegenseite wird´s brezlig, weil Zwarts erst (zu) frei zum Kopfball kommt (54.), dann von der Strafraumgrenze abzieht (64.). Beide Male aber kein Problem für Keeper Drljaca.
Kein Elfer für Dynamo

In der Schlussphase bringt Coach Anfang mit Borkowski (für Lemmer) und Schäffler (für Kutschke) nochmal neue Offensivkräfte, Dresden versucht nochmal anzuziehen. Aber wirklich gefährlich wird´s nicht mehr.

Auch, weil Schiri Robert Hartmann in der Nachspielzeit nicht auf den Punkt zeigt, als Herrmann im Sechszig-Strafraum zu Boden geht. Den Elfer kann man durchaus geben!

Kurz vorm Abpfiff Wirbel vor der Dynamo-Bank, als Münchens Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeiffer wutentbrannt auf SGD-Coach Anfang zustürmt.

Anfang bei Magenta Sport: „Er ist runtergekommen, hat unsere Leute auf der Bank attackiert. Ich hab ihn gefragt, was das soll. Aber alles wieder gut.“

Auf dem Platz trennen sich die Teams mit der ersten Nullnummer der Serie, mit der beide irgendwie ganz gut leben können...

Bild Zeitung
 
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