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- Out 5, 2021
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500 000 Kilometer mit dem E-Auto
Batterie-Durchbruch bei VW
Was viele davon abhält, sich ein E-Auto zuzulegen, sind vor allem eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten. Jetzt gibt es in der Entwicklung der E-Mobilität allerdings einen neuen großen Hoffnungsträger: Feststoffbatterien.
Zusammen mit ihrem US-Partner QuantumScape hat Volkswagen nun einen wichtigen Test für die Marktreife eines neuen Super-Akkus für E-Autos bestanden.
► Ein Prototyp der beiden Firmen zeigt, dass
Elektroautos bald schon für längere Strecken geeignet sein könnten.
Höhere Reichweite, kürzere Ladezeit, maximale Sicherheit
Die Feststoffzelle gilt als bahnbrechende Technologie in der Batterie-Entwicklung. Dabei hat das US-Unternehmen QuantumScape einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seine Feststoffzelle hat die notwendigen Anforderungen deutlich übertroffen und mehr als 1000 Ladezyklen erfolgreich absolviert.
Das entspricht bei einem Elektroauto mit 500-600 Kilometern Reichweite rein rechnerisch eine Fahrleistung von mehr als einer halben Million Kilometern! Und das Beste: Die Zelle ist kaum gealtert und hatte am Ende des Tests immer noch 95 Prozent ihrer Kapazität.
► Branchenübliche Anforderungen sind 700 Ladezyklen bei einem Kapazitätsverlust von maximal 20 Prozent. Auch bei anderen Test-Kriterien wie Schnell-Lade-Fähigkeit, Sicherheit und Selbstentladung konnte die Zelle die Anforderungen erfüllen.
Die Tests fanden über mehrere Monate hinweg in den Batterie-Laboren von PowerCo statt, dem Batterie-Unternehmen des Volkswagenkonzerns. PowerCo-CEO Frank Blome spricht von „ermutigenden Ergebnissen“.
Jagdeep Singh, Gründer von QuantumScape: „Wir haben zwar noch weitere Arbeit vor uns, um die Technologie zur Marktreife zu bringen, aber uns ist aktuell keine andere Lithium-Metall-Batterie im Automobil-Format bekannt, die eine so hohe Zyklen-Festigkeit über eine vergleichbare Zahl an Ladevorgängen unter ähnlichen Bedingungen gezeigt hat.“
Bild Zeitung
Batterie-Durchbruch bei VW
Was viele davon abhält, sich ein E-Auto zuzulegen, sind vor allem eine geringe Reichweite und lange Ladezeiten. Jetzt gibt es in der Entwicklung der E-Mobilität allerdings einen neuen großen Hoffnungsträger: Feststoffbatterien.
Zusammen mit ihrem US-Partner QuantumScape hat Volkswagen nun einen wichtigen Test für die Marktreife eines neuen Super-Akkus für E-Autos bestanden.
► Ein Prototyp der beiden Firmen zeigt, dass
Elektroautos bald schon für längere Strecken geeignet sein könnten.
Höhere Reichweite, kürzere Ladezeit, maximale Sicherheit
Die Feststoffzelle gilt als bahnbrechende Technologie in der Batterie-Entwicklung. Dabei hat das US-Unternehmen QuantumScape einen wichtigen Meilenstein erreicht: Seine Feststoffzelle hat die notwendigen Anforderungen deutlich übertroffen und mehr als 1000 Ladezyklen erfolgreich absolviert.
Das entspricht bei einem Elektroauto mit 500-600 Kilometern Reichweite rein rechnerisch eine Fahrleistung von mehr als einer halben Million Kilometern! Und das Beste: Die Zelle ist kaum gealtert und hatte am Ende des Tests immer noch 95 Prozent ihrer Kapazität.
► Branchenübliche Anforderungen sind 700 Ladezyklen bei einem Kapazitätsverlust von maximal 20 Prozent. Auch bei anderen Test-Kriterien wie Schnell-Lade-Fähigkeit, Sicherheit und Selbstentladung konnte die Zelle die Anforderungen erfüllen.
Die Tests fanden über mehrere Monate hinweg in den Batterie-Laboren von PowerCo statt, dem Batterie-Unternehmen des Volkswagenkonzerns. PowerCo-CEO Frank Blome spricht von „ermutigenden Ergebnissen“.
Jagdeep Singh, Gründer von QuantumScape: „Wir haben zwar noch weitere Arbeit vor uns, um die Technologie zur Marktreife zu bringen, aber uns ist aktuell keine andere Lithium-Metall-Batterie im Automobil-Format bekannt, die eine so hohe Zyklen-Festigkeit über eine vergleichbare Zahl an Ladevorgängen unter ähnlichen Bedingungen gezeigt hat.“
Bild Zeitung