Bayern-Star muss vor Neuzugang zittern!

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Mega-Konkurrenz ab Sommer
Bayern-Star muss vor Neuzugang zittern!


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Wird es für IHN bald richtig ungemütlich?

Vergangenen Mittwoch machte der FC Bayern seinen ersten Star-Transfer für die kommende Saison offiziell. Mit Bryan Zaragoza (22/13 Mio. Euro Ablöse plus Boni) vom FC Granada bekommt Thomas Tuchel (50) ab Juli überraschenderweise einen weiteren Außenbahnspieler.

Während sich die Fans auf eine weitere spannende Option für die ohnehin schon erstklassig besetzten Flügelpositionen ihres Teams freuen dürfen, könnte der spanische Nationalspieler (ein A-Länderspiel) für einen langjährigen Bayern-Star zu einem Problem werden.

Serge Gnabry (28) muss vor Tuchels neuem Teufel zittern!

Danach gefragt, was der Transfer von Bryan, der aufgrund seiner feurigen Dribblings in Granada auch „Diablo“ (Spanisch für Teufel; d. Red.) genannt wird, für Bayerns aktuelle Angreifer bedeutet, sagte der Coach am Freitag nicht umsonst: „Neue Konkurrenz! Wir haben einen jungen, sehr hungrigen Spieler verpflichtet. Sehr selbstbewusst, einen Dribbler, sehr schnell. Das ist das, was wir unbedingt wollten.“

Neue Konkurrenz, die aktuell besonders für Gnabry gefährlich ist. Denn während sich Leroy Sané (27) seit Saisonbeginn im Mega-Hoch befindet (neun Tore, sieben Vorlagen) und auch Kingsley Coman (27) mit drei Treffern und zwei Assists in seinen letzten fünf Liga-Spielen zuletzt immer besser in Form kam, hat sich Bayerns Nummer 7 in den vergangenen Wochen immer wieder auf der Bank wiedergefunden.

Nach einem durchwachsenen Saisonstart fiel der DFB-Star wegen eines Unterarmbruchs Ende September in der ersten Pokalrunde bei Preußen Münster (4:0) für mehr als einen Monat aus. Seit seinem Comeback am 1. November bei der Pokal-Blamage gegen Drittligist Saarbrücken (1:2) stand wettbewerbsübergreifend nur in einem der fünf folgenden Pflichtspiele in der Startelf. Bezeichnend: Nach zehn Einsätzen in der Liga, dem Pokal, dem Supercup und der Champions League hat der sonst so torgefährliche Gnabry erst einen Saisontreffer auf dem Konto.

Der deutsche Nationalspieler befindet sich – auch mit Blick auf die Heim-EM 2024 – in einem schweren Kampf um einen Bayern-Stammplatz. Liefern Sané und Coman weiter konstant gute Leistungen, ist an ihnen wohl kein Vorbeikommen. Und dann steigt ab Sommer auch noch der aufstrebende Bryan in den Mega-Wettbewerb um die Bayern-Flügel ein!

In seiner aktuellen Form droht Gnabry ab Juli der schwerste Stand, den er je an der Säbener Straße hatte. Nicht auszuschließen, dass sich Verein und Spieler in diesem Fall trotz Vertrages bis 2026 mit einem Transfer beschäftigen könnten ...

Oder gibt die Bryan-Gefahr dem fünffachen Deutschen Meister vielleicht sogar den entscheidenden Extra-Schub auf seinem Weg zurück zu alter Wichtigkeit für die Bayern?

Bild Zeitung
 
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