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Nach der Schmach von Leverkusen
Bayern zerlegt sich selbst!


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Diese Klarheit hätten die Stars von Thomas Tuchel (50) auch auf dem Platz gebraucht!

Beim 0:3 im Bundesliga-Topspiel in Leverkusen ließ sich der FC Bayern von den Assen von Xabi Alonso (42) überrennen und in der Tabelle bis auf fünf Punkte abhängen. In ihrer neuen Dreier- beziehungsweise Fünferketten-Formation agierten die Münchner erschreckend unsicher, leisteten auch nach den ersten Rückschlägen keinerlei Gegenwehr.

Erst nach Abpfiff bewiesen Manuel Neuer (37) und Co. endlich Biss – und zerlegten sich im Wissen um ihre fußballerische Bankrotterklärung selbst!

Bayerns Nummer eins schimpfte: „Das war unsere schlechteste Leistung im wichtigsten Spiel. Da kannst du gegen so eine Mannschaft nicht bestehen. Das war einfach viel zu wenig von uns. Sehr bitter, dass uns das hier passiert. Jeder muss sich Gedanken machen und an die eigene Nase fassen, warum er das nicht abgerufen hat, was nötig gewesen wäre.“

Rumms! Der Kapitän pfeift seine Verlierer zusammen und spricht damit einem seiner Stellvertreter aus der wütenden Seele.

Der dritte Spielführer rechnet gleich in mehreren Kategorien mit den 0:3-Bayern ab, sagt: „In unserem Spiel war generell wenig zu sehen von Spielfreude, Kreativität, Leichtigkeit, Freiheit. Wir haben echt Probleme, uns Chancen zu erarbeiten und lassen auf der anderen Seite zu viele Chancen zu.“

Ein bitterer Offenbarungseid!

„Ich habe nicht das Gefühl, das wir uns untereinander finden, das wir ein gutes Zusammenspiel haben“, resümiert Kimmich und schlägt Alarm: „Das müssen wir sehr, sehr schnell verbessern. Dass wir es schaffen, wieder mehr Chancen, mehr Torgefahr kreieren."

Denn die Nummer sechs der Münchner weiß: „Wir haben es in der Meisterschaft nicht mehr in der eigenen Hand.“ Um nach der Schmach von Leverkusen noch eine Chance auf die zwölfte Schale in Folge zu haben, muss der Rekordmeister nun auf mehrere Punktverluste der Werkself hoffen – und sich zeitgleich selbst aus seinem tiefen fußballerischen Loch kämpfen.

Kimmich bleibt dennoch kämpferisch und erklärt: „Es nützt nichts, auf Leverkusen zu gucken. Wir müssen unser eigenes Spiel verbessern."

Was dafür nötig ist, hatte Thomas Müller (34) zuvor schon in einer Wutrede bei „Sky“ vorgetragen. Der fassungslose Fan-Liebling: „Wir zeigen im Training deutlich bessere Ansätze, weil wir da mutig sind und frei Fußball spielen. Im Spiel fehlen mir, da kann ich jetzt Oli Kahn zitieren, teilweise die Eier."

Mit dieser Meinung ist Müller in der Bayern-Kabine offenbar nicht allein ...

Bild Zeitung
 
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