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- Out 5, 2021
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Berühmte Kölner Betonskulptur steht seit 1989 am Hohenzollernring
„Ruhender Verkehr“ soll verschoben werden
Köln – Tausende Autofahrer kommen jeden Tag daran vorbei. Jetzt soll die Skulptur „Ruhender Verkehr“, die derzeit mitten auf dem Kölner Hohenzollernring steht, einen neuen Standort erhalten.
Das hat die Bezirksvertretung 1 (Innenstadt) auf ihrer letzten Sitzung beschlossen.
Demnach soll die Verwaltung die Plastik des Künstlers Wolf Vostell (1932–1998) „auf einen Parkplatz in der Nähe” versetzen.
„Diese Plastik gilt seit 1969 als eine der bedeutenden Plastiken der modernen Kölner Kunstwelt und ist weltweit bekannt”, heißt es in der Begründung zu dem Antrag der Grünen-Fraktion in dem Bezirksparlament. „Heute, gut 50 Jahre später, scheint sein damaliger Warnruf Gehör zu finden und die autogerechte Stadt in eine menschengerechte Stadt überführt zu werden.“
Auf Widerstand stieß die Idee bei der CDU-Fraktion. „Der Bedeutungsgrad des Kunstwerks hat sich verändert, es geht nicht mehr um den ruhenden Verkehr, sondern um den zu beruhigenden Verkehr“, sagte Günter Leitner. „Die Plastik sollte bleiben, wo sie ist. Wir müssen uns um den fließenden Verkehr kümmern.”
Wo genau der „Ruhende Verkehr“ in Zukunft seinen Platz finden soll, ist noch nicht geklärt. Ursprünglich stand der einbetonierte Opel Kapitän in der Domstraße. 1989 kam die Skulptur an den Hohenzollernring.
Bild Zeitung
„Ruhender Verkehr“ soll verschoben werden
Köln – Tausende Autofahrer kommen jeden Tag daran vorbei. Jetzt soll die Skulptur „Ruhender Verkehr“, die derzeit mitten auf dem Kölner Hohenzollernring steht, einen neuen Standort erhalten.
Das hat die Bezirksvertretung 1 (Innenstadt) auf ihrer letzten Sitzung beschlossen.
Demnach soll die Verwaltung die Plastik des Künstlers Wolf Vostell (1932–1998) „auf einen Parkplatz in der Nähe” versetzen.
„Diese Plastik gilt seit 1969 als eine der bedeutenden Plastiken der modernen Kölner Kunstwelt und ist weltweit bekannt”, heißt es in der Begründung zu dem Antrag der Grünen-Fraktion in dem Bezirksparlament. „Heute, gut 50 Jahre später, scheint sein damaliger Warnruf Gehör zu finden und die autogerechte Stadt in eine menschengerechte Stadt überführt zu werden.“
Auf Widerstand stieß die Idee bei der CDU-Fraktion. „Der Bedeutungsgrad des Kunstwerks hat sich verändert, es geht nicht mehr um den ruhenden Verkehr, sondern um den zu beruhigenden Verkehr“, sagte Günter Leitner. „Die Plastik sollte bleiben, wo sie ist. Wir müssen uns um den fließenden Verkehr kümmern.”
Wo genau der „Ruhende Verkehr“ in Zukunft seinen Platz finden soll, ist noch nicht geklärt. Ursprünglich stand der einbetonierte Opel Kapitän in der Domstraße. 1989 kam die Skulptur an den Hohenzollernring.
Bild Zeitung
