Bis 24 Uhr kann Lautern noch Protest einlegen

Roter.Teufel

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Nach Flaschenwurf-Eklat
Bis 24 Uhr kann Lautern noch Protest einlegen


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Fortuna Düsseldorfs irres 4:3 nach 0:3-Rückstand gegen Kaiserslautern ist seit dem späten Samstag zwar abgepfiffen. Und dennoch ist die Partien der 2. Bundesliga irgendwie in der Verlängerung. Ergebnis aktuell offen…

In der 32. Minute des Sieben-Tore-Spektakels wurde Gäste-Stürmer Ragnar Ache (25) von einer offenbar halbvollen Plastikflasche getroffen, die aus einem Düsseldorfer Fan-Block geworfen worden war (BILD berichtete).

Aktuell ist weiter offen, ob Kaiserslautern Protest gegen die Spielwertung einlegen wird. Bis Montag, 24 Uhr, hätte der Klub beim DFB dazu Gelegenheit, laut Aussage des Verbandes. Stand jetzt ist dort noch nichts eingegangen. Auf BILD-Nachfrage hält sich der Klub bedeckt.

Wobei ein Protest nach Meinung von Experten wenig Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Denn Schiedsrichter Benjamin Brand (34) hatte sowohl von Ache als auch vom zuständigen Mannschaftsarzt auf Nachfrage gesagt bekommen, der Stürmer können weiterspielen.

Dass er zur Pause ausgewechselt wurde, lag an einer Fußverletzung, die er kurz vor dem Halbzeitpfiff erlitt. Das ist auch auf der Lauterer Homepage nachzulesen. Dennoch ist ein Protest nicht auszuschließen, weil der Klub seinen Mitgliedern damit zeigen würde, nichts unversucht gelassen zu haben. Kämen sie damit sogar durch, ist eine Wertung von 2:0 für Lautern nicht auszuschließen.

Derweil jagt Fortuna den Täter und scheint ihm auf dicht auf der Spur zu sein. Nach Vernehmung von mehreren Zeugen werten Klub und Polizei aktuell die Aussagen aus. Nach BILD-Informationen ist man sehr optimistisch, den Werfer ermitteln zu können.

Klar ist auch: Auf Fortuna wartet eine saftige Sperre des DFB, weil ein Teil der Anhänger immer wieder für Ärger sorgt. Eine Geldbuße im sechsstelligen Bereich ist nicht auszuschließen. Ebenso eine Platzsperre oder ein Teilausschluss der Fans.

Bild Zeitung
 
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