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- Out 5, 2021
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Training in der U23
Bleibt 96 auf Besuschkow sitzen?
Er kam 2022 als neuer Star zu Hannover 96. Aktuell ist Max Besuschkow (26) nur noch Ladenhüter.
Die Roten wollen den Mittelfeldmann loswerden. Um einen neuen Verein zu finden, wurde Besuschkow sogar freigestellt und flog nicht mit ins Trainingslager nach Spanien. Aber die Klubsuche gestaltet sich schwierig – Besuschkow ist immer noch da.
Bleibt Hannover 96 auf Besuschkow sitzen?
Seit vergangener Woche trainiert Besuschkow mit der U23 von Daniel Stendel, war am Freitagabend sogar beim Testkick gegen Oberligist Lupo Martini Wolfsburg (0:0) dabei.
„Max wird bei der U23 bleiben“, bestätigte Trainer Stefan Leitl (46) nach dem 3:2 gegen Holstein Kiel.
Leitl hat keine Verwendung mehr für den feinen Techniker, der dem Trainer zu langsam ist. Nach der Sommer-Vorbereitung war Besuschkow noch der „verlängerte Arm“ von Leitl, stand am 1. Spieltag (2:2 gegen Elversberg) in der Startelf. Es folgten nur noch acht Pokalminuten beim Erstrunden-Aus gegen Sandhausen – und dann nichts mehr.
Besuschkow kämpfte mit Fersenproblemen, war in der Reha in Donaustauf. Doch auch nach der Rückkehr ins 96-Training blieb er ohne Chance. Zu den 35 Profi-Spielen im 96-Trikot (5 Tore) wird keins mehr hinzukommen.
Droht ein neuer Fall Ondoua?
Ein Star fliegt bei den Profis raus und darf nur noch bei der U23 trainieren – das erinnert an Gael Ondoua (28). Auch Hannovers einziger WM-Teilnehmer in Katar durfte vor einem Jahr nicht mit ins (Türkei-)Trainingslager, fand aber keinen neuen Verein.
Nach seiner Abschiebung zur U23 erschien er überraschend in Privatklamotten am Trainingsplatz der Profis, stänkerte: „Es tut weh, was hier passiert. Es muss etwas Persönliches sein. Ich könnte heulen. Ich hatte gehofft, dass ich eine neue Chance bekomme.“
Der Zoff eskalierte. In einer russischen Kolumne unterstellte er 96 politische Beweggründe für seine Ausmusterung bei den Profis, weil er einen russischen Pass hat. 96 erteilte ihm Kabinenverbot für die 96-Arena. Eine vorzeitige Vertragsauflösung scheiterte. Ondoua wechselte im Sommer ohne Verabschiedung zu Ex-Klub Servette Genf (Schweiz).
Bislang deutet nichts darauf hin, dass Besuschkow ein ähnliches Theater veranstalten könnte. Der Deutsch-Russe geht professionell mit seiner Degradierung um.
Noch ist Zeit, einen neuen Klub zu finden. Besuschkow brennt darauf, endlich wieder zu spielen. Und Hannover 96 hofft, mit dem gesparten Besuschkow-Gehalt doch noch auf dem Transfermarkt investieren zu können.
Sportchef Marcus Mann: „Wenn wir überhaupt was machen wollen, müssten wir erst Spieler abgeben. Sonst wäre es schwierig, das umzusetzen.“
Bild Zeitung
Bleibt 96 auf Besuschkow sitzen?
Er kam 2022 als neuer Star zu Hannover 96. Aktuell ist Max Besuschkow (26) nur noch Ladenhüter.
Die Roten wollen den Mittelfeldmann loswerden. Um einen neuen Verein zu finden, wurde Besuschkow sogar freigestellt und flog nicht mit ins Trainingslager nach Spanien. Aber die Klubsuche gestaltet sich schwierig – Besuschkow ist immer noch da.
Bleibt Hannover 96 auf Besuschkow sitzen?
Seit vergangener Woche trainiert Besuschkow mit der U23 von Daniel Stendel, war am Freitagabend sogar beim Testkick gegen Oberligist Lupo Martini Wolfsburg (0:0) dabei.
„Max wird bei der U23 bleiben“, bestätigte Trainer Stefan Leitl (46) nach dem 3:2 gegen Holstein Kiel.
Leitl hat keine Verwendung mehr für den feinen Techniker, der dem Trainer zu langsam ist. Nach der Sommer-Vorbereitung war Besuschkow noch der „verlängerte Arm“ von Leitl, stand am 1. Spieltag (2:2 gegen Elversberg) in der Startelf. Es folgten nur noch acht Pokalminuten beim Erstrunden-Aus gegen Sandhausen – und dann nichts mehr.
Besuschkow kämpfte mit Fersenproblemen, war in der Reha in Donaustauf. Doch auch nach der Rückkehr ins 96-Training blieb er ohne Chance. Zu den 35 Profi-Spielen im 96-Trikot (5 Tore) wird keins mehr hinzukommen.
Droht ein neuer Fall Ondoua?
Ein Star fliegt bei den Profis raus und darf nur noch bei der U23 trainieren – das erinnert an Gael Ondoua (28). Auch Hannovers einziger WM-Teilnehmer in Katar durfte vor einem Jahr nicht mit ins (Türkei-)Trainingslager, fand aber keinen neuen Verein.
Nach seiner Abschiebung zur U23 erschien er überraschend in Privatklamotten am Trainingsplatz der Profis, stänkerte: „Es tut weh, was hier passiert. Es muss etwas Persönliches sein. Ich könnte heulen. Ich hatte gehofft, dass ich eine neue Chance bekomme.“
Der Zoff eskalierte. In einer russischen Kolumne unterstellte er 96 politische Beweggründe für seine Ausmusterung bei den Profis, weil er einen russischen Pass hat. 96 erteilte ihm Kabinenverbot für die 96-Arena. Eine vorzeitige Vertragsauflösung scheiterte. Ondoua wechselte im Sommer ohne Verabschiedung zu Ex-Klub Servette Genf (Schweiz).
Bislang deutet nichts darauf hin, dass Besuschkow ein ähnliches Theater veranstalten könnte. Der Deutsch-Russe geht professionell mit seiner Degradierung um.
Noch ist Zeit, einen neuen Klub zu finden. Besuschkow brennt darauf, endlich wieder zu spielen. Und Hannover 96 hofft, mit dem gesparten Besuschkow-Gehalt doch noch auf dem Transfermarkt investieren zu können.
Sportchef Marcus Mann: „Wenn wir überhaupt was machen wollen, müssten wir erst Spieler abgeben. Sonst wäre es schwierig, das umzusetzen.“
Bild Zeitung