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- Out 5, 2021
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1400 Mitarbeiter müssen gehen:
Bosch-Tochter schließt zwei Werke
München – Wieder eine schlechte Nachricht über den Technologiekonzern: Die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte wird zwei ihrer deutschen Werke schließen und dabei 1400 Stellen streichen.
Wie der Hausgerätehersteller am Freitag in München mitteilte, wird die Produktion von Waschmaschinen im brandenburgischen Nauen und die Herstellung von Herden und Dunstabzugshauben im baden-württembergischen Bretten eingestellt.
Die Produktion sei aufgrund eines schrumpfenden Marktes und der wachsenden Billig-Konkurrenz „dauerhaft unterausgelastet“, erklärte BSH. „Auch in absehbarer Zeit ist kein relevantes Marktwachstum zu erwarten.“ Daher müssten die Kapazitäten reduziert werden. Herde, Waschmaschinen und Dunstabzüge sollen künftig aus anderen europäischen Werken kommen.
„Dieser Schritt ist notwendig, um unsere Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit abzusichern“, sagte BSH-Chef Matthias Metz.
▶︎ Von dem Stellenabbau seien rund 980 Beschäftigte in Bretten bei Karlsruhe und 440 in Nauen nordwestlich von Berlin betroffen. Es sollen sozialverträgliche Lösungen gesucht werden. Die Produktion in Nauen soll bis Mitte 2027 auslaufen, in Bretten wird sie im März 2028 eingestellt.
Eine BSH-Sprecherin sagte, der Stellenabbau sei unabhängig von der geplanten Streichung von 13.000 Arbeitsplätzen in der Autozuliefer-Sparte des Mutterkonzerns Bosch zu sehen, die das Unternehmen Ende September angekündigt hatte.
BSH beschäftigt in Deutschland rund 16.000 Mitarbeiter, weltweit sind es 57.000. Der jährliche Umsatz der BSH beläuft sich auf rund 15 Milliarden Euro.
Bild Zeitung
Bosch-Tochter schließt zwei Werke
München – Wieder eine schlechte Nachricht über den Technologiekonzern: Die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte wird zwei ihrer deutschen Werke schließen und dabei 1400 Stellen streichen.
Wie der Hausgerätehersteller am Freitag in München mitteilte, wird die Produktion von Waschmaschinen im brandenburgischen Nauen und die Herstellung von Herden und Dunstabzugshauben im baden-württembergischen Bretten eingestellt.
Die Produktion sei aufgrund eines schrumpfenden Marktes und der wachsenden Billig-Konkurrenz „dauerhaft unterausgelastet“, erklärte BSH. „Auch in absehbarer Zeit ist kein relevantes Marktwachstum zu erwarten.“ Daher müssten die Kapazitäten reduziert werden. Herde, Waschmaschinen und Dunstabzüge sollen künftig aus anderen europäischen Werken kommen.
„Dieser Schritt ist notwendig, um unsere Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit abzusichern“, sagte BSH-Chef Matthias Metz.
▶︎ Von dem Stellenabbau seien rund 980 Beschäftigte in Bretten bei Karlsruhe und 440 in Nauen nordwestlich von Berlin betroffen. Es sollen sozialverträgliche Lösungen gesucht werden. Die Produktion in Nauen soll bis Mitte 2027 auslaufen, in Bretten wird sie im März 2028 eingestellt.
Eine BSH-Sprecherin sagte, der Stellenabbau sei unabhängig von der geplanten Streichung von 13.000 Arbeitsplätzen in der Autozuliefer-Sparte des Mutterkonzerns Bosch zu sehen, die das Unternehmen Ende September angekündigt hatte.
BSH beschäftigt in Deutschland rund 16.000 Mitarbeiter, weltweit sind es 57.000. Der jährliche Umsatz der BSH beläuft sich auf rund 15 Milliarden Euro.
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