Bundesligastar verrät Transfer-Geheimnis

Roter.Teufel

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Wo er fast gelandet wäre
Bundesligastar verrät Transfer-Geheimnis


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Fast wäre er in Magdeburg gelandet. Und Auto fahren kann (darf) er auch nicht.

Franz Semper (26) kehrte im Sommer aus Flensburg nach Leipzig zurück. Und gab im Handball-Podcast „Hand aufs Harz“ interessante Einblicke.

Völlig überraschend: Semper besitzt keinen Führerschein. Er erzählt: „Viele können das nicht verstehen. Aber ich meine, ich bin jetzt 26 und bin bisher prächtig durch Leben gekommen. Ich brauchs einfach nicht, habe hier in Leipzig die öffentlichen Verkehrsmittel.“

Seine Hochzeit: „Die steht im Juni an, nach der Saison.“ Seine Verlobte Kira (30) schenkte ihm vor ein paar Tagen erst Töchterchen Mie.

Die Geburt seiner Tochter: „Wenn der erste Schrei vom Kind kommt, öffnet sich auf einmal eine andere Welt. Voll schön. Man guckt ja neun Monate dem Bauch zu, wie er immer größer wird.“

Über seinen Vater Jörg: „Er war in Borna, beim BHV 09, mein Trainer, schon in der D-Jugend. Er war lange Zeit Präsident da, hat das jetzt weiter gegeben. Wenn man das 20 Jahre lang macht, ist ein bisschen frischer Wind auch gut. Auf der anderen Seite hat mein Papa auch gesagt, es ist bisschen zuviel jetzt. Er hat selber einen Schlaganfall gehabt und ist deswegen jetzt etwas ruhiger getreten. Wenn es so auf der Kippe stand, denkt man noch einmal anders über das Leben nach. Jetzt ist alles wieder super.“

Welcher Klub beim Wechsel zurück nach Leipzig konkurrierte: „Auch Veszprem hatte angefragt, schon im Dezember. Dann ist Veszprem mit Flensburg aber überhaupt nicht einig geworden. Ich glaube, ich hätte das am Ende auf jeden Fall gemacht. Ich hätte die Chance für mich ergriffen. Es wäre aber nur für ein halbes Jahr gewesen. Dann habe ich mit Christian Prokop telefoniert, mit Hannover. Da wäre ich fast in Hannover gewesen. Ist aber auch nicht zustande gekommen.“

Und weiter: „Von meinem Spielerberater bekam ich dann noch die Nachricht: Magdeburg hat angefragt. Da habe ich gesagt: Nee, lasst mich jetzt alle in Ruhe. Ich habe keinen Bock mehr. Im Nachhinein könnte man sagen: Scheiße, wäre ich jetzt Champions League-Sieger.“

Bild Zeitung
 
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