BVB und Gündogan: So heiß war der Poker wirklich

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BVB und Gündogan: So heiß war der Poker wirklich

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Es wäre DIE Romantik-Rückkehr des Jahres gewesen!

Wie BILD berichtete, liebäugelten die Bosse von Borussia Dortmund kurzzeitig mit einem Transfer von Nationalspieler Ilkay Gündogan (32). Der Vertrag des Triple-Kapitäns von Manchester City läuft in diesem Sommer aus. Seine Zukunft ist weiter offen.

Inzwischen ist klar: Gündogan wird nach seiner ersten BVB-Ära von 2011 bis 2016 kein zweites Mal für Dortmund spielen. Auch die Klub-Bosse um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (63) und Sportdirektor Sebastian Kehl (43) mussten einsehen, dass die Rückhol-Aktion nicht realisierbar ist.

Trotzdem suchten sie rund um Manchesters 1:0-Sieg im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand den Austausch mit dem Gündogan-Management. Auf BILD-Nachfrage verrät der DFB-Star nun selbst: So heiß war der Poker mit Dortmund wirklich!

Gündogan: „Ja, es gab Kontakt zwischen meinem Berater und Kehl. Auch Aki Watzke sehe ich ja beim DFB ab und zu. Wir haben darüber zwar nicht gesprochen. Klar habe ich eine starke Verbindung zum BVB, die Gerüchte haben mich nicht so sehr überrascht. Trotzdem war die Wahrscheinlichkeit nicht besonders groß, weil es für mich eigentlich kein großes Thema war, noch mal in die Bundesliga zu gehen.“

Nach BILD-Info hatte der BVB sogar versucht, Gündogan mit einem lukrativen Anschlussvertrag für die Zeit nach der Karriere zurück nach Dortmund zu locken. Die wahrscheinlichsten Zukunfts-Szenarien für den Mittelfeld-Strategen sind jetzt eine Verlängerung in Manchester oder ein Wechsel zum FC Barcelona, der am Nationalspieler interessiert ist.

Auf die Frage, ob ihm die Spanien-Metropole gefalle, reagierte Gündogan schmunzelnd: „Ehrlich gesagt habe ich sportlich gar keine so guten Erinnerungen an Barcelona. Immer wenn ich dort war, habe ich mich verletzt und wurde operiert. Deswegen weiß ich nicht, ob ich die Frage mit 'ja' beantworten kann. Aber es stimmt, dass es eine schöne Stadt ist.“

Den BVB hat Gündogan ohnehin weiter im Blick: „Ich hatte in Dortmund – genau wie beim 1. FC Nürnberg – eine tolle Zeit. Daher sind das die beiden Klubs, auf die ich weiterhin am meisten schaue.“

Bei der Nationalelf ist Gündogan gerade der größte Hoffnungsträger, soll die Mannschaft von Bundestrainer am Dienstag (20.45 Uhr) im Test gegen Kolumbien in seiner Heimat Gelsenkirchen zum ersehnten Sieg führen. In den anschließenden Wochen fällt dann auch die Entscheidung um seine Vereins-Zukunft.

Sport Bild
 
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