Chaoten-Comeback beim HSV

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Zug-Randale und Bengalos
Chaoten-Comeback beim HSV

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Montagmittag hat der HSV Termin mit der Deutschen Bahn. Dann kommen die Vorkommnisse rund um die Partie bei Fortuna Düsseldorf auf den Tisch. Es besteht großer Redebedarf...

Einige HSV-Anhänger haben ihre Rückkehr ins Stadion zu Ausschreitungen und Verwüstungen genutzt.

Das Chaoten-Comeback!

Besonders die Geschehnisse im Regionalexpress RE2 von Münster nach Düsseldorf werden sicherlich ein Nachspiel haben.

Dort soll es auf der Anreise zu massiven Beschädigungen der Bahn sowie zu mehreren Straftaten durch rund 150 HSV-Fans gekommen sein. Es sollen Graffitis gesprüht, uriniert sowie Körperverletzungsdelikte begangen worden sein.

Beim planmäßigen Halt in Gelsenkirchen verweigerte der Zugführer die Weiterfahrt. Trotz Aufforderung durch das Zugpersonal weigerten sich die Anhänger den Zug zu verlassen.

Die Bundespolizei versperrte dann die Türen der Regionalbahn, um ein Aufeinandertreffen der HSV-Fans mit Schalkern zu verhindern, deren Team gegen Hannover spielte. Die Hamburger wurden zur Sicherheit für 15 Minuten im Zug isoliert.

Auch auf anderer Strecke gab es Probleme. Beim Zwischenstopp des ICE 517 in Osnabrück gab es einen Polizei-Einsatz, weil die Anhänger die Türen für die Weiterfahrt nicht freigaben.

Im Stadion unterstützen rund 5000 Fans den HSV. Darunter etwa 300 Ultras. Hintergrund: Das Land Nordrhein-Westfalen hatte am Vorabend um 18 Uhr die 2G-Regel plötzlich gekippt und spontan machten sich viele Ultras, die zuvor aufgrund der 2G-Verordnung einen Stadionbesuch ablehnten, auf den Weg an den Rhein.

Während der Partie wurden im HSV-Block rund 20 Bengalos gezündet. Da wird sicherlich noch eine fette Rechnung vom DFB auf die Hamburger zukommen.

HSV-Trainer Tim Walter (46) hat die stimmgewaltige Rückkehr der Anhänger im Stadion grundsätzlich gefallen: „Das war überragend. Das macht richtig Spaß, wenn so viele Menschen, die ihre Farben unterstützen, im Stadion sind.“

Bild Zeitung
 
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