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Notícias DüdelingenAufbruch in die Festivalsaison mit dem Usina24 auf „Neischmelz“

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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DüdelingenAufbruch in die Festivalsaison mit dem Usina24 auf „Neischmelz“

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Der – zumindest kalendarische – Sommer steht vor der Tür, und mit ihm kehrt auch die Festivalsaison zurück. In diesem Sinne herrschte in den vergangenen Tagen in Düdelingen auf dem Gelände der ehemaligen „Schmelz“ emsiges Treiben, um das diesjährige Usina24-Festival vorzubereiten, das an diesem Wochenende ein buntes Potpourri aus Musik, Kunst und Kultur verspricht.

Das Usina24 ist ein wahres Gemeinschaftswerk, das von einigen der bedeutendsten kulturellen Akteure Luxemburgs auf die Beine gestellt wird. John Rech, Mitorganisator und Direktor von „opderschmelz“, betont die enge Zusammenarbeit der drei Hauptorganisatoren: „Die Stadt Düdelingen, ,Den Atelier‘ und ,De Gudde Wëllen‘ setzen das Festival um. Dazu kommen all die anderen beteiligten Häuser wie das ,Aalt Stadhaus‘, die Schungfabrik, das VEWA und das DKollektiv, die alle ihren programmatischen Beitrag leisten. Jeder bringt einen kleinen Stein mit und gemeinsam bauen wir etwas Großes.“

„De Gudde Wëllen“ ist in erster Linie für die Atmosphäre vor Ort verantwortlich und hat selbstverständlich auch musikalische Ideen. Die Auswahl der Headliner und Entdeckungen wie English Teacher oder Balming Tiger liegt in der Zuständigkeit von „Den Atelier“. Die Gemeinde lädt jedes Jahr einen Künstler als Artist in Residency ein und integriert auch viele luxemburgische Acts. Da der Veranstaltungsort der Stadt Düdelingen gehört, ist diese auch dafür zuständig, während sich „Den Atelier“ um die Hauptbühne kümmert. „Jeder hat seinen Aufgabenbereich und das funktioniert tipptopp“, freut sich John Rech.

Dieses Jahr ist der Veranstaltungsbereich etwas kompakter gestaltet. Aufgrund der Bauarbeiten am zukünftigen Viertel „Neischmelz“, das in den nächsten Jahren dort entstehen soll, stehen etwa 200 Meter weniger Platz zur Verfügung. Durch die kompaktere Gestaltung des Geländes soll außerdem eine intimere und atmosphärischere Festivalumgebung geschaffen werden. „Die Leute haben sich früher auf dem großen Gelände verlaufen, aber durch die kompaktere Gestaltung profitiert die gesamte Atmosphäre des Festivals“, so Rech. „Unsere Idee war es, den Bereich schon jetzt so zu gestalten, wie wir ihn vielleicht in den nächsten zehn Jahren nutzen werden.“ Das hört sich doch nach optimistischen Zukunftsplänen an.
Vielversprechende Zukunftsperspektiven?

Rech betont, dass man hoffe, das Festival auch in den kommenden Jahren fortführen zu können. Dabei spiele die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und die Einbindung von Sponsoren eine wichtige Rolle. „Die Stadt Düdelingen unterstützt uns in großem Maße, aber wir benötigen auch private Sponsoren und staatliche Unterstützung, um das Festival in dieser Form umzusetzen“, erklärt Rech. „Ein Festival dieser Art braucht auch Zeit, um sich zu entwickeln und zu etablieren, vor allem wenn man etwas so Besonderes macht, wo es nicht nur um den einen Headliner geht, sondern auch um den kollaborativen Teil mit allen beteiligten Vereinen und Häusern. Dieses Jahr ist nun ein Prüfstein, um zu sehen, ob das Festival eine Zukunft hat.“

Das Programm des Usina24 ist eine sorgfältige Mischung aus internationalen und lokalen Talenten. Als Headliner tritt der deutsche Rapper Cro am Samstagabend auf, begleitet von bekannten internationalen Acts wie Joris und English Teacher. Auch die Luxemburger Musikszene ist stark vertreten: Die ESC-Kandidatin Tali, C’est Karma, Chaild und der legendäre Feel-Good-Organist Mambo Schinki werden die „Neischmelz“ zum Beben bringen.

Neben den musikalischen Highlights gibt es eine Vielzahl von Workshops und Installationen. Kreative Beiträge kommen von BOMBYX, dem „Cercle artistique Dudelange“, dem CNA, dem CNCI, dem Fotoclub Diddeleng und vielen anderen.

Um die 4.000 Tickets bereits verkauft

Die Organisation eines solchen Großereignisses ist keine leichte Aufgabe. Eine der größten Herausforderungen für das Organisationsteam ist der Start in die Festivalsaison nach dem Winter. „Für uns alle ist es das erste große Open-Air-Festival des Jahres“, so Rech.

Und die Leute scheinen es kaum erwarten zu können: Bis Donnerstag waren bereits um die 4.000 Tickets verkauft worden. Wer noch gezögert hat, um zu sehen, wie sich das Wetter entwickelt, sollte jetzt also zugreifen. Denn auch wenn das Wochenende etwas durchwachsen zu werden scheint, ein bisschen Regen hat noch keinem Festival geschadet, oder?

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