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- Out 5, 2021
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Reporter verrät in Stammplatz-Podcast:
Darum gab es den Riemann-Rauswurf erst jetzt
Heute wird es ernst für den VfL Bochum!
Nach der 1:4-Niederlage am 34. Spieltag in Bremen und dem gleichzeitigen Sieg von Union Berlin gegen den SC Freiburg, muss die Mannschaft von Trainer Heiko Butscher (43) nun nachsitzen. Gegner in der Relegation ist der Dritte der 2. Liga, Fortuna Düsseldorf. Anpfiff des Hinspiels ist heute um 20:30 Uhr in Bochum.
Nicht mit dabei ist VfL-Keeper Manuel Riemann (35). Die Bochumer haben Anfang der Woche verkündet, auf ihre eigentliche Nummer 1 zu verzichten. Grund: Unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen.
Riemann soll sich nicht mehr zu 100 % mit der Mannschaft identifizieren und auch in der Vergangenheit mit einigen Mitspielern aneinander geraten sein.
In der Donnerstags-Ausgabe von Stammplatz, dem täglichen Fußball-Podcast von BILD, verrät Bochum-Reporter Max Backhaus, warum der VfL seinen Torwart trotz früherer Verfehlungen erst jetzt rausgeworfen hat.
Backhaus: „Ja, theoretisch wäre der Rauswurf schon vor einiger Zeit begründbar gewesen, doch jetzt hat er sich explizit nicht zum Team bekennen wollen. Dazu hört man aus dem Verein, dass seine Art und Weise mit der Zeit wohl immer problematischer geworden wäre.“
Der VfL-Reporter sieht in dem Riemann-Aus aber auch eine Chance für die Bochumer.
Backhaus weiter: „Der Zeitpunkt macht auch deshalb Sinn, weil es auch darum ging nach diesem schlimmen Liga-Finale ein Zeichen zu setzen. Andere Hebel wie beispielsweise ein Trainerwechsel, extra Prämien oder Reden vom Präsidium in der Kabine, sind alle schon benutzt. Da hat so ein Rauswurf natürlich eine gewisse Wirkung.“
Ob die Bochumer tatsächlich vom Riemann-Aus profitieren, wird sich schon heute Abend zeigen.
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Weitere Themen in der aktuellen Stammplatz-Folge
► Der FC Bayern ist sich mit Vincent Kompany einig.
► Bayer Leverkusen ist im Finale der Europa League chancenlos.
► Hertha BSC holt Magdeburg-Stürmer.
„Stammplatz“ ist der tägliche Fußball-Podcast von BILD. Die BILD-Fußballreporter, die täglich bei jedem Bundesliga-Klub vor Ort sind, geben Eindrücke, Einblicke und Hintergründe direkt aus erster Hand. Aus den Stadien, Trainingsplätzen und Kabinen – direkt aufs Ohr der Fans!
Praktisch: Den Podcast können Sie hören, wann Sie wollen. Abrufbar auf BILD.de, Apple Podcasts, Spotify – und überall sonst, wo es Podcasts gibt!
Bild Zeitung
Darum gab es den Riemann-Rauswurf erst jetzt
Heute wird es ernst für den VfL Bochum!
Nach der 1:4-Niederlage am 34. Spieltag in Bremen und dem gleichzeitigen Sieg von Union Berlin gegen den SC Freiburg, muss die Mannschaft von Trainer Heiko Butscher (43) nun nachsitzen. Gegner in der Relegation ist der Dritte der 2. Liga, Fortuna Düsseldorf. Anpfiff des Hinspiels ist heute um 20:30 Uhr in Bochum.
Nicht mit dabei ist VfL-Keeper Manuel Riemann (35). Die Bochumer haben Anfang der Woche verkündet, auf ihre eigentliche Nummer 1 zu verzichten. Grund: Unüberbrückbare unterschiedliche Auffassungen zu teaminhaltlichen Themen.
Riemann soll sich nicht mehr zu 100 % mit der Mannschaft identifizieren und auch in der Vergangenheit mit einigen Mitspielern aneinander geraten sein.
In der Donnerstags-Ausgabe von Stammplatz, dem täglichen Fußball-Podcast von BILD, verrät Bochum-Reporter Max Backhaus, warum der VfL seinen Torwart trotz früherer Verfehlungen erst jetzt rausgeworfen hat.
Backhaus: „Ja, theoretisch wäre der Rauswurf schon vor einiger Zeit begründbar gewesen, doch jetzt hat er sich explizit nicht zum Team bekennen wollen. Dazu hört man aus dem Verein, dass seine Art und Weise mit der Zeit wohl immer problematischer geworden wäre.“
Der VfL-Reporter sieht in dem Riemann-Aus aber auch eine Chance für die Bochumer.
Backhaus weiter: „Der Zeitpunkt macht auch deshalb Sinn, weil es auch darum ging nach diesem schlimmen Liga-Finale ein Zeichen zu setzen. Andere Hebel wie beispielsweise ein Trainerwechsel, extra Prämien oder Reden vom Präsidium in der Kabine, sind alle schon benutzt. Da hat so ein Rauswurf natürlich eine gewisse Wirkung.“
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► Der FC Bayern ist sich mit Vincent Kompany einig.
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