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- Out 5, 2021
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Basket Esch
Darum hat Jordan Hicks mit dem Pokalfinale noch eine Rechnung offen
Nach einem Bandscheibenvorfall und einer OP ist der Escher Profi Jordan Hicks pünktlich für das Pokalfinale zurück auf dem Parkett, in dem Wettbewerb, mit dem er noch eine Rechnung offen hat.
Viele hatten wohl nicht mehr wirklich damit gerechnet, doch dass Jordan Hicks ein Kämpfer ist, hat er einmal mehr bewiesen. „Ich weiß, dass viele Leute dachten, dass es das Ende sei. Es gab viele schwere Momente und hat einiges an harter Arbeit erfordert, doch ich stehe wieder auf dem Spielfeld und ich hoffe, dass es besser und besser wird.“
Es war ein Bandscheibenvorfall, der dem 34-Jährigen in den letzten Wochen und Monaten alles abverlangte. Dass Jordan Hicks mit starken Schmerzen auf dem Parkett stand, war im Herbst nicht mehr zu übersehen. „Er kann alles, außer werfen“, betonte Anfang November der Escher Coach Franck Mériguet nach der Niederlage seiner Mannschaft gegen die Sparta. Kurz darauf fehlte Hicks dem Team dann komplett. „Ich habe meine Motorik und Kraft im rechten Arm verloren, hatte große Schmerzen und kam leider nicht mehr an einer Operation vorbei“, erklärt der routinierte Profispieler. Kein Eingriff, den man auf die leichte Schulter nimmt und der auch dem US-Amerikaner Sorgen bereitete. Dass es jedoch die richtige Entscheidung war, ist ihm heute klar. „Zum Glück bin ich noch einigermaßen jung und die Motivation ist noch immer groß“, gibt der 34-Jährige lachend zu.
Etwas nostalgisch
Dennoch dauerte es rund zwei Monate, bis er nach der OP wieder richtig ins Training einsteigen konnte. „Wenn man die Umstände bedenkt, war es doch noch recht schnell. In der ersten Phase konnte ich nämlich zeitweise noch nicht einmal mehr Push-ups machen.“ Dass seine Form als Profisportler ihm dabei half, wieder schnell auf die Beine zu kommen, scheint dabei nur logisch. Vor zwei Wochen gegen Heffingen feierte Jordan Hicks nun sein Comeback, spielte direkt wieder 31 Minuten, in denen er 21 Punkte erzielte. Mehrmals die Woche stehen für ihn aber noch immer Sitzungen beim Physiotherapeuten auf dem Programm.
Es ist einmal mehr der Beweis dafür, dass die Escher Mannschaft wie eine große Familie ist. Denn es ist nicht das erste Mal, dass der 34-Jährige länger ausgefallen ist. In der Saison 2021/22 litt Hicks nach einer Corona-Infektion an einer Herzmuskelentzündung, musste den ersten Pokalsieg der Escher Vereinsgeschichte von der Bank aus mitverfolgen. „Ich kann meine Dankbarkeit gar nicht in Worten ausdrücken. Vom Präsidenten über den Vorstand bis zum Coach, den Teamkollegen und den Fans. Die Unterstützung ist groß und alle helfen, wo sie können. Das Wichtigste für alle war, dass ich erst einmal wieder gesund werde.“ Keine Selbstverständlichkeit im sonst so schnelllebigen Profigeschäft. Dessen ist sich auch der US-Amerikaner bewusst.
Mit dem Pokalfinale steht am Samstag nun das erste große Highlight der Saison auf dem Programm. „Ich weiß, dass ich in letzter Zeit nicht viel gespielt habe. Ich möchte dem Team, egal in welcher Form auch immer, aber helfen, diesen Pokal zu gewinnen.“ Vertrauen in seine Teamkollegen hat er auf jeden Fall, denn da muss man sich nur das Halbfinale gegen Fels anschauen, in dem neben Hicks auch Clancy Rugg passen musste. Eine Partie, in der allen voran Thomas Grün das Kommando übernahm und eine der besten Spielerleistungen dieser Saison ablieferte. „Man staunt nur, er wächst immer wieder über sich hinaus. Das ist das, was einen großen Leader ausmacht.“
Jordan Hicks selbst hat noch eine Rechnung mit dem Pokalwettbewerb offen. „Ich fühle mich etwas nostalgisch, denn es fühlt sich an, als würde immer noch etwas fehlen.“ Denn neben dem ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte, bei dem er 2022 nicht aktiv eingreifen konnte, gab es ein Jahr später, als er wieder auf dem Parkett stand, eine Niederlage gegen Ettelbrück. Gegen die Etzella ist also nun Zeit für Revanche und hier möchte Jordan Hicks liebend gerne dem Klub für das, was er in den letzten Jahren alles für ihn getan hat, etwas zurückgeben.
Tageblatt
Darum hat Jordan Hicks mit dem Pokalfinale noch eine Rechnung offen

Nach einem Bandscheibenvorfall und einer OP ist der Escher Profi Jordan Hicks pünktlich für das Pokalfinale zurück auf dem Parkett, in dem Wettbewerb, mit dem er noch eine Rechnung offen hat.
Viele hatten wohl nicht mehr wirklich damit gerechnet, doch dass Jordan Hicks ein Kämpfer ist, hat er einmal mehr bewiesen. „Ich weiß, dass viele Leute dachten, dass es das Ende sei. Es gab viele schwere Momente und hat einiges an harter Arbeit erfordert, doch ich stehe wieder auf dem Spielfeld und ich hoffe, dass es besser und besser wird.“
Es war ein Bandscheibenvorfall, der dem 34-Jährigen in den letzten Wochen und Monaten alles abverlangte. Dass Jordan Hicks mit starken Schmerzen auf dem Parkett stand, war im Herbst nicht mehr zu übersehen. „Er kann alles, außer werfen“, betonte Anfang November der Escher Coach Franck Mériguet nach der Niederlage seiner Mannschaft gegen die Sparta. Kurz darauf fehlte Hicks dem Team dann komplett. „Ich habe meine Motorik und Kraft im rechten Arm verloren, hatte große Schmerzen und kam leider nicht mehr an einer Operation vorbei“, erklärt der routinierte Profispieler. Kein Eingriff, den man auf die leichte Schulter nimmt und der auch dem US-Amerikaner Sorgen bereitete. Dass es jedoch die richtige Entscheidung war, ist ihm heute klar. „Zum Glück bin ich noch einigermaßen jung und die Motivation ist noch immer groß“, gibt der 34-Jährige lachend zu.
Etwas nostalgisch
Dennoch dauerte es rund zwei Monate, bis er nach der OP wieder richtig ins Training einsteigen konnte. „Wenn man die Umstände bedenkt, war es doch noch recht schnell. In der ersten Phase konnte ich nämlich zeitweise noch nicht einmal mehr Push-ups machen.“ Dass seine Form als Profisportler ihm dabei half, wieder schnell auf die Beine zu kommen, scheint dabei nur logisch. Vor zwei Wochen gegen Heffingen feierte Jordan Hicks nun sein Comeback, spielte direkt wieder 31 Minuten, in denen er 21 Punkte erzielte. Mehrmals die Woche stehen für ihn aber noch immer Sitzungen beim Physiotherapeuten auf dem Programm.
Es ist einmal mehr der Beweis dafür, dass die Escher Mannschaft wie eine große Familie ist. Denn es ist nicht das erste Mal, dass der 34-Jährige länger ausgefallen ist. In der Saison 2021/22 litt Hicks nach einer Corona-Infektion an einer Herzmuskelentzündung, musste den ersten Pokalsieg der Escher Vereinsgeschichte von der Bank aus mitverfolgen. „Ich kann meine Dankbarkeit gar nicht in Worten ausdrücken. Vom Präsidenten über den Vorstand bis zum Coach, den Teamkollegen und den Fans. Die Unterstützung ist groß und alle helfen, wo sie können. Das Wichtigste für alle war, dass ich erst einmal wieder gesund werde.“ Keine Selbstverständlichkeit im sonst so schnelllebigen Profigeschäft. Dessen ist sich auch der US-Amerikaner bewusst.
Mit dem Pokalfinale steht am Samstag nun das erste große Highlight der Saison auf dem Programm. „Ich weiß, dass ich in letzter Zeit nicht viel gespielt habe. Ich möchte dem Team, egal in welcher Form auch immer, aber helfen, diesen Pokal zu gewinnen.“ Vertrauen in seine Teamkollegen hat er auf jeden Fall, denn da muss man sich nur das Halbfinale gegen Fels anschauen, in dem neben Hicks auch Clancy Rugg passen musste. Eine Partie, in der allen voran Thomas Grün das Kommando übernahm und eine der besten Spielerleistungen dieser Saison ablieferte. „Man staunt nur, er wächst immer wieder über sich hinaus. Das ist das, was einen großen Leader ausmacht.“
Jordan Hicks selbst hat noch eine Rechnung mit dem Pokalwettbewerb offen. „Ich fühle mich etwas nostalgisch, denn es fühlt sich an, als würde immer noch etwas fehlen.“ Denn neben dem ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte, bei dem er 2022 nicht aktiv eingreifen konnte, gab es ein Jahr später, als er wieder auf dem Parkett stand, eine Niederlage gegen Ettelbrück. Gegen die Etzella ist also nun Zeit für Revanche und hier möchte Jordan Hicks liebend gerne dem Klub für das, was er in den letzten Jahren alles für ihn getan hat, etwas zurückgeben.
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