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Toptalent in 4. Liga abgeschoben
Darum kriegt Damar bei 96 keine Chance


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Stefan Leitl (46) war noch Trainer in Fürth, als er sich im Februar 2022 das A-Junioren-Spiel der Kleeblätter gegen Frankfurt anschaute. Die Eintracht siegte 3:2 – und zwei Talente imponierten dem Profitrainer besonders.

Spielmacher Muhammed Damar (19) bereitete zwei Frankfurter Treffer vor. Eine seiner Vorlagen verwertete Stürmer Antonio Foti (20) zum zwischenzeitlichen 2:1.

Vier Monate später wechselte Leitl zu Hannover 96. Zusammen mit Sportchef Marcus Mann (39) lockte der Trainer erst Foti, dann 2023 auch Damar (inzwischen in Hoffenheim) als Leihgaben nach Niedersachsen. Eine Erfolgsgeschichte ist nicht daraus geworden!

Nur ein Tor und einmal Startelf von Foti

„Es passt einfach nicht“, heißt es intern. Foti ist dem Trainer zu schlampig – mit seinem Talent, aber auch mit den Aktionen auf dem Platz.

Nur 17 von 58 möglichen Spielen in der 2. Liga hat die Frankfurter Leihgabe gemacht, ein Tor erzielt – im August 2022 beim 1:0 gegen Regensburg. Es war Leitls erster 96-Sieg.

Nur einmal in mehr als eineinhalb Spielzeiten stand Foti in der Startelf, kam diese Saison erst zu 56 Minuten Einsatzzeit. In diesem Jahr spielte er eine einzige Minute (beim 2:1 gegen Fürth).
Damar in 4. Liga abgeschoben

Noch chancenloser bei Hannover 96 ist Mo Damar. Die Hoffenheim-Leihgabe war im Gegensatz zu Foti zuletzt gegen Düsseldorf (2:2) nicht mal im Kader – obwohl Abräumer Fabian Kunze (25) gelbgesperrt fehlte. Stattdessen musste Damar in der 4. Liga ran, glänzte beim 2:0 der U23 gegen HSV II.

Dieses Jahr spielte er gerade mal fünf Zweitliga-Minuten, insgesamt sind es nur vier Kurzeinsätze im 96-Trikot. Selbst das ordentliche Spanien-Trainingslager hat Damar nicht geholfen. Am Saisonende geht's nach Hoffenheim zurück. Der Traum, sich in Hannover wie Maxi Beier (21) zu entwickeln, ist schon lange ausgeträumt.

Bemerkenswert: Obwohl Damar bei Leitl durchgefallen ist, glaubt Sportchef Mann weiter fest an dessen Durchbruch. „Mo wird seinen Weg machen“, sagt Mann: „Vielleicht ist er sogar dieser Spielertyp, dem es in der Bundesliga leichter fällt als hier.“

Im Spiel gegen den Ball hat er Schwächen. Und seine Stärken – feine Technik und gute Spielübersicht – kommen in der 2. Liga weniger zum Tragen als in der Bundesliga.

Vor seinem Wechsel zu 96 machte er für Hoffenheim sechs Bundesliga-Spiele, wurde in Hannover angeblich von Inter Mailand beobachtet. Viel haben sie nicht sehen können.

Bild Zeitung
 
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