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- Out 5, 2021
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Jagdverband warnt:
Darum müssen Autofahrer jetzt besonders aufpassen
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz warnt vor einer erhöhten Gefahr für Wildunfälle. Grund: von Mitte Juli bis Mitte August ist Paarungszeit bei den Rehen.
Während dieser Zeit sind Rehböcke demnach auf Streife durch die Reviere und oft unaufmerksam gegenüber drohenden Gefahren wie Straßen. Die riskantesten Zeiten sind dem Verband zufolge die Morgen- und Abendstunden.
Keinesfalls ausweichen!
Wenn Autofahrer ein Wildtier auf der Straße sehen, wird Folgendes vom Verband empfohlen:
► Fernlicht ausschalten, hupen und bremsen, um die Tiere möglichst von der Straße zu vertreiben
► Keinesfalls ausweichen, die Gefahr eines noch schwereren Unfalls – etwa die Kollision mit einem Baum – erhöht sich
► Im Falle eines Unfalls Polizei rufen und Unfallstelle sichern
► Verletzten Tieren nicht nähern
Generell sollte das Tempo immer an die Gegebenheiten angepasst sein, um Unfälle mit Wild zu vermeiden. Den Unfallort ohne Meldung zu verlassen, kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Zwischen Ende März 2022 und Anfang April 2023 verendeten nach Angaben des Deutschen Jagdverbands rund 14 000 Rehe bei Verkehrsunfällen allein in Rheinland-Pfalz. Bundesweit waren es knapp 210 000.
Nicht selten erleiden auch Fahrzeuginsassen bei den Unfällen Verletzungen und es entstehen hohe Sachschäden.
Bild Zeitung
Darum müssen Autofahrer jetzt besonders aufpassen
Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz warnt vor einer erhöhten Gefahr für Wildunfälle. Grund: von Mitte Juli bis Mitte August ist Paarungszeit bei den Rehen.
Während dieser Zeit sind Rehböcke demnach auf Streife durch die Reviere und oft unaufmerksam gegenüber drohenden Gefahren wie Straßen. Die riskantesten Zeiten sind dem Verband zufolge die Morgen- und Abendstunden.
Keinesfalls ausweichen!
Wenn Autofahrer ein Wildtier auf der Straße sehen, wird Folgendes vom Verband empfohlen:
► Fernlicht ausschalten, hupen und bremsen, um die Tiere möglichst von der Straße zu vertreiben
► Keinesfalls ausweichen, die Gefahr eines noch schwereren Unfalls – etwa die Kollision mit einem Baum – erhöht sich
► Im Falle eines Unfalls Polizei rufen und Unfallstelle sichern
► Verletzten Tieren nicht nähern
Generell sollte das Tempo immer an die Gegebenheiten angepasst sein, um Unfälle mit Wild zu vermeiden. Den Unfallort ohne Meldung zu verlassen, kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Zwischen Ende März 2022 und Anfang April 2023 verendeten nach Angaben des Deutschen Jagdverbands rund 14 000 Rehe bei Verkehrsunfällen allein in Rheinland-Pfalz. Bundesweit waren es knapp 210 000.
Nicht selten erleiden auch Fahrzeuginsassen bei den Unfällen Verletzungen und es entstehen hohe Sachschäden.
Bild Zeitung