Notícias Darum saß Openda bei Rose im Trainer-Büro

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Vor seiner Gala gegen Freiburg!:
Darum saß Openda bei Rose im Trainer-Büro


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Laute Musik dröhnte nach dem Spiel in Freiburg aus der Leipzig-Kabine. Und Lois Openda (24) schlug grinsend die Arme über dem Kopf zusammen: „David Raum ist für die Musik verantwortlich. Aber es ist so schlecht. Ich werde meine Kopfhörer aufsetzen.“

Ansonsten aber war es ein fast perfekter Samstag für Openda. Der belgische Nationalspieler war beim 4:1 in Freiburg an allen vier Leipziger-Toren direkt beteiligt – das gelang zuletzt 2020 Christopher Nkunku (26/jetzt Chelsea), für den Openda vor der Saison für 38,5 Mio. Euro aus Lens geholt worden war.

Gegen Freiburg traf er doppelt (18., 45.), legte zudem die Treffer für Amadou Haidara (2.) Benjamin Sekso (54.) auf.

Zusätzlich motiviert hat ihn ein Besuch im Trainerbüro unter der Woche.

Leipzig-Trainer Marco Rose (48) verriet: „Lois war bei mir und hat mich gefragt, warum er derjenige ist, der nie 90 Minuten durchspielen darf. Ich habe ihm gesagt: weil wir einen Top-Kader haben und alle irgendwo Spielzeit wollen. Es gibt ein paar Kleinigkeiten, wo ich Lois noch kitzeln möchte. Heute hat er zwei Tore geschossen, zwei vorgelegt und auch sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Wenn er so spielt, darf er gerne immer sogar 120 Minuten durchspielen.“

Openda selbst gab sich gewohnt bescheiden, sagte: „Das war heute mein bisher bestes Spiel für Leipzig. Aber ich hätte einen Hattrick machen können. Deshalb bin ich bin nicht ganz zufrieden. Aber für das Team war es ein perfekter Tag.“

Über den Kampf um die Champions League sagt er: „Wir fühlen keinen Druck, wir glauben alle an uns. Wir wollen die letzten Spiele so beenden, dass wir es schaffen. Die anderen Teams haben noch große Spiele, wir auch. Aber wenn wir wie heute auftreten, geht es gut für uns aus.“

Seinen Torjubel mit den zwei gekreuzten Armen vor der Brust erklärte der Stürmer so: „Das stammt aus einem meiner Lieblingsfilme – „Black Panther“. Die Geste wird dort gezeigt und bedeutet: `Hallo´!" Im Film grüßen sich die Bewohner der fiktiven Nation Wakanda damit, der Gruß gilt als Symbol des Sieges.

Mit 28 Scorerpunkten (21 Tore/ 7 Assists) steht Openda bundesligweit nun auf Rang zwei. Nur Harry Kane (30/Bayern) hat mit seinen 41 Punkten (32 Tore/ 9 Assists) noch deutlich mehr.

Sport-Boss Rouven Schröder (48) ist aber auch so sehr zufrieden: „Lois macht seine Tore auf unnachahmliche Art. Das ist schon unorthodox, aber dafür haben wir ihn geholt, mit der Hüfte mal kurz aus dem Takt bringen und gleichzeitig auch aus der Drehung – seine Tore sind schwer ausrechenbar.“

Und es folgen hoffentlich noch mehr von dieser Art...

Raum gesperrt gegen Wolfsburg

Erst gab’s lange keine Karte, dann verteilte Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) in den letzten 26 Minuten, teilweise sehr überzogen, siebenmal Gelb – davon viermal für Leipzig. Trainer Marco Rose: „Das war mir eindeutig zu viel!“

Zumal Linksverteidiger David Raum nun nächste Woche gegen Wolfsburg gesperrt fehlt. Diese Saison stand er bisher in jedem der 28 Liga-Spiele in der Startelf. Seine Alternativen: Benjamin Henrichs, Christopher Lenz und El Chadaille Bitshiabu.

Xaver Schlager war es die sechste Karte, für Willi Orban und Benjamin Henrichs jeweils die Zweite.

Bild Zeitung
 
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