Darum verpasste Chabot die erste Köln-Einheit

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Spätstart beim FC
Darum verpasste Chabot die erste Köln-Einheit


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Kölns neuer Abwehr-Riese ist endlich am Geißbockheim angekommen! Seinen FC-Start wird sich Julian „Jeff“ Chabot (23) trotzdem etwas anders vorgestellt haben...

Um 13.09 Uhr betrat der Innenverteidiger gestern mit über zwei Stunden Verspätung den Trainingsplatz. Die Kollegen standen da nach ihrer Team-Einheit schon unter der Dusche. Chabot musste eine improvisierte Einzelschicht einlegen, weil der letzte Austausch aller Dokumente zwischen Sampdoria Genua und dem FC zu lange dauerte.

Ein Spätstart, obwohl der 1,95-Meter-Mann schon am Dienstag alles für einen schnellen Wechsel getan hatte: Um 9 Uhr hatte sich Chabot in Genua ins Auto gesetzt und war die 1000 Kilometer an den Rhein gefahren, um noch am selben Abend den Medizincheck zu absolvieren und sofort bereit zu sein für sein erstes Köln-Training (BILD berichtete exklusiv).

Chabot brennt für den FC und die große Chance in seiner Heimat: „Jeder Junge, der wie ich in Deutschland groß geworden ist, träumt davon, irgendwann Bundesliga zu spielen. Deshalb wollte ich die Chance unbedingt nutzen.“

Chabots Vertrag läuft bis Ende Juni 2023. Der FC besitzt eine Kaufoption und Kaufpflicht, die jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Einsätzen greift.

Übergangs-Sportboss Jörg Jakobs (51) sagt über Kölns Neuen: „Er wird für Konkurrenzkampf sorgen und wir wollen uns durch ihn absichern und verbessern. Er weiß, dass es hier zwei Innenverteidiger gibt, die aktuell sehr gut funktionieren und er erst mal der Herausforderer ist.“

Bild Zeitung
 
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