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Roter.Teufel

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Neu-Sportchef Toni Wachsmuth:
Das halte ich von Lok Leipzig in Liga 3


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Ex-Präsident Torsten Kracht (56) stolperte wegen dieses vermeintlichen Alleingangs – und doch ist er nun da.

Toni Wachsmuth (37) wird ab 1. Juli Geschäftsführer Sport bei Lok Leipzig und wird bis dahin zunächst beratend zur Verfügung stehen.

„Ich freue mich sehr, loslegen zu können“, sagt er. „Es gibt einiges zu tun.“

Seine Pläne mit Lok!

Wachsmuth: „Es wird ein sportliches Konzept erarbeitet und das dann auch in die Wege geleitet. Der Verein hat bedeutend mehr Potenzial, als man gerade sieht.“ Bedeutet konkret: „Ich war schon bei der Mannschaft, habe mich auch dem Trainerteam vorgestellt. Da stehen jetzt natürlich in nächster Zeit auch viele Gespräche an. Es müssen Entscheidungen getroffen werden – natürlich auch in Absprache mit den Gremien. Die Trainerfrage muss gelöst werden. Und es muss natürlich für die neue Saison geplant werden.“

Nur zehn Spieler haben derzeit Vertrag über das Saisonende hinaus. Und auch das Trainergespann Tomislav Piplica und Robin Hintz ist derzeit nur eine Interimslösung.
„Irgendwann die 3. Liga angreifen“

Auch wenn es derzeit schwer vorstellbar ist: Das Ziel 3. Liga hat Lok weiterhin im Visier. Präsidiumsmitglied Heiko Spauke: „Wir waren uns im Präsidium schnell einig, dass der Verein ein klares Ziel braucht für die nächsten Jahre. Dass wir irgendwann, wenn alle Voraussetzungen geschaffen sind – personell, infrastrukturell und natürlich finanziell – dass wir dann definitiv irgendwann die 3. Liga angreifen.“

Wachsmuth schaffte das bereits als Spieler mit dem FSV Zwickau, wo er später auch als Sportdirektor arbeitete. Er weiß: „In vielen Bereichen ist man gerade von der 3. Liga sehr weit weg. Es betrifft ja nicht nur den sportlichen Bereich. Die Anforderungen an einen Drittligisten sind in den letzten Jahren extrem gewachsen. Gerade für nicht so finanzkräftige Vereine ist das echt eine Herausforderung. Es gibt jetzt nicht den klaren Plan über zwei, drei Jahre. Dafür gibt es noch zu viele Fragezeichen. Es bringt jetzt nichts, ein verfrühtes Ziel auszugeben. Es ist ja auch wichtig, nicht nur aufzusteigen, sondern auch eine realistische Chance zu haben, sich da zu etablieren.“

Er weiß, wovon er spricht.

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