DAS sind Gladbachs Finanz-Zahlen 2022!

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3. Millionen-Verlust in Folge
DAS sind Gladbachs Finanz-Zahlen 2022!


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Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen – auch das Geschäftsjahr von Borussia Mönchengladbach.

BILD erklärt, wie der Klub das dritte Corona-Jahr finanziell überstanden hat!

Geschäfts-Zahlen

Mit dem 31. Dezember 2022 endet das Geschäftsjahr für die Kapitalgesellschaft des Klubs, in der die Profi-Abteilung betrieben wird. Nach den Verlusten im Geschäftsjahr 2020 (16,7 Millionen Euro) und im Geschäftsjahr 2021 (14,6 Millionen Euro) wird es auch 2022 aus verschiedenen Gründen (bis April aufgrund von Corona-Beschränkungen keine volle Stadion-Auslastung, Entlassung von Adi Hütter, wegen Winter-WM nur 15 Heimspiele in der Hinrunde der Saison 2022/23) erneut einen Fehlbetrag im Gladbacher Geschäftsbericht geben.

Genaue Zahlen gibt der Klub noch nicht bekannt. Nach BILD-Infos wird es aber erneut ein zweistelliger Millionen-Betrag sein.

Eigenkapital

Das Eigenkapital des Klubs betrug 2019 vor der Corona-Krise noch 103 Millionen Euro – 2021 waren es nur noch 72 Millionen Euro. Das Eigenkapital wird 2022 weiter schrumpfen, da der Klub wieder einen zweistelligen Millionen-Betrag als Minus einfährt. Aufgrund dieser Tatsache wurden auch Bauvorhaben wie das neue Profi-Gebäude weiter nach hinten verschoben.

Weil Borussias Eigenkapital erneut um mindestens 10 Millionen Euro sinkt.

TV-Geld

Wie die Gelder im Jahr 2022 verteilt wurden, hat das Sportmagazin „Kicker“ enthüllt. Demnach wurden in dieser Saison insgesamt rund 1,05 Milliarden Euro an die 18 Bundesliga-Vereine aus nationaler und internationaler TV-Vermarktung ausgeschüttet. Zum Vergleich: 2020/21 waren es noch insgesamt etwa 1,2 Milliarden gewesen.

Laut „Kicker“ winken dem FC Bayern auf Platz 1 in der laufenden Saison Einnahmen in Höhe von rund 90,2 Millionen Euro. Final ist diese Zahl allerdings noch nicht. Wie das Magazin betont, könnten die endgültigen Zahlen noch etwas abweichen, da einige für die Berechnung wichtige Faktoren im Saisonverlauf variieren können.

Borussia Dortmund (80,1 Mio.), RB Leipzig (78,3 Mio.), Bayer Leverkusen (75,5 Mio.) und Eintracht Frankfurt (73,5 Mio.) folgen auf den Plätzen – auf Platz sechs dann aber schon Gladbach mit rund 66,7 Millionen Euro an Einnahmen durch die Ausschüttung der TV-Gelder.


Bild Zeitung
 
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