Das steckt hinter dem Fürth-Lauf

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Seit vier Spielen ungeschlagen
Das steckt hinter dem Fürth-Lauf

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Vom Prügelklub zum Punktejäger!

Bis zum 14. Spieltag war Fürths Bundesligasaison ein einziger Alptraum. Sieglos mit einem Torverhältnis von 12:46 Toren bewarb sich das Team für den Titel: schlechtester Bundesligist aller Zeiten.

Doch seit dem 1:7 gegen Leverkusen präsentieren sich die Fürther wie verwandelt, belegen derzeit in der Rückrunden-Tabelle sogar Platz 7. Seit vier Spielen ungeschlagen – das steckt hinter dem Fürth-Lauf.

► Physis: Starke 54 Prozent gewonnene Zweikämpfe gegen Mainz belegen, dass die Mannschaft deutlich robuster geworden ist. Der Durchschnittswert der Fürther lag bisher nur bei knapp 49 Prozent. Trainer Stefan Leitl (44): „Wir sind körperlich jetzt in einer ganz anderen Verfassung als zu Saisonbeginn.“

► Personal: „Es ist aktuell so, dass wir wenig wechseln müssen“, sagt Leitl. Das macht sich vor allem in der Abwehr bezahlt. Drei der letzten sechs Partien spielte Fürth zu null. Vorher wurde die Viererkette vor allem verletzungsbedingt immer wieder durcheinander gewürfelt. Deshalb stimmte oft die Abstimmung nicht. Jetzt steht der Aufsteiger hinten deutlich stabiler. Das ist die Basis für Erfolge.

► Selbstvertrauen: Mit jedem Punkt und jedem Erfolgserlebnis holt sich die Mannschaft den Glauben an die eigene Stärke zurück. Mittelfeldmann Jeremy Dudziak (26): „Wir spielen jetzt einfach befreiter.“

Kann Fürth seinen aktuellen Lauf halten, ist sogar noch das Wunder vom Klassenerhalt drin. Nicht mehr mithelfen wird allerdings Justin Hoogma (25). Der Holländer spielt künftig wieder in seiner Heimat für Heracles Almelo.

Bild Zeitung
 
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