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- Out 5, 2021
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Die Saudi-Abrechnung
Den Stars ist Kohle wichtiger als Werte
Der Nächste bitte ...
Bayern-Flop Sadio Mané (31) ist schon nach einem Jahr wieder weg. Der Stürmer, der 2022 für 32 Mio. Euro aus Liverpool kam, verabschiedet sich jetzt auch nach Saudi-Arabien. Al-Nassr zahlt weniger als 37 Mio. Euro Ablöse – der Senegalese soll beim Klub von Cristiano Ronaldo (38) bis zu 40 Mio. Euro netto pro Saison verdienen. Mané ist der nächste Star, der sich von den Saudis kaufen lässt!
Genau wie auch Salzburg-Trainer Matthias Jaissle (35), der im Wüstenstaat den Klub Al-Ahli übernehmen soll. Der Ex-Hoffenheim-Profi galt lange als potenzieller Bundesliga-Coach – jetzt folgt auch er dem Ruf des Geldes. Jaissle entscheidet sich damit bewusst gegen den sportlichen Wettbewerb!
Mit Ösi-Klub Salzburg hätte er Champions League gespielt, stattdessen trainiert er bald in einer höchstens zweitklassigen Liga. Dort trifft er aber auf viele Stars, denen das viele Geld ebenfalls viel wichtiger ist als Werte und die Möglichkeit, auf Top-Niveau zu spielen. Das zeigt am Ende den Charakter der Spieler!
Henderson vergisst seine Werte
Jordan Henderson (33) unterstützte in der Vergangenheit die LGBTQ-Bewegung, für angeblich 42 Mio. Euro im Jahr von Al-Ettifaq scheint ihm plötzlich egal, dass in Saudi-Arabien Homosexualität verboten ist und nach Scharia-Gesetzgebung Gefängnis, Stockhiebe oder sogar die Todesstrafe verhängt werden können. Als Fan-Liebling Liverpool und ein Stadion wie die Anfield Road verlassen, nur um noch mehr Geld in einem solchen Land zu verdienen – das gehört sich einfach nicht!
Dass Ronaldo mit 38 oder Karim Benzema mit 35 zum Abschluss ihrer Karriere das Geld mitnehmen, kann ich ja noch verstehen. Aber warum gehen Spieler in die Wüste, die locker noch in Europa auf allerhöchstem Level spielen könnten? Mahrez, Kanté, Koulibaly, Neves oder Firmino sind höchstens Anfang 30 und tingeln künftig für unanständig viel Geld durch die Wüsten-Liga.
Von ein paar Jahren gab es in China ein ähnliches Projekt: Damals verpflichtete die Liga Stars wie Hulk, Axel Witsel, Carlos Tevez oder Weltmeister-Trainer Marcelo Lippi für Unsummen. Heute sind alle wieder weg und die Liga spielt international keine Rolle. Für den Fußball hoffe ich, der Kaufrausch der Saudis endet ähnlich!
Sport Bild
Den Stars ist Kohle wichtiger als Werte
Der Nächste bitte ...
Bayern-Flop Sadio Mané (31) ist schon nach einem Jahr wieder weg. Der Stürmer, der 2022 für 32 Mio. Euro aus Liverpool kam, verabschiedet sich jetzt auch nach Saudi-Arabien. Al-Nassr zahlt weniger als 37 Mio. Euro Ablöse – der Senegalese soll beim Klub von Cristiano Ronaldo (38) bis zu 40 Mio. Euro netto pro Saison verdienen. Mané ist der nächste Star, der sich von den Saudis kaufen lässt!
Genau wie auch Salzburg-Trainer Matthias Jaissle (35), der im Wüstenstaat den Klub Al-Ahli übernehmen soll. Der Ex-Hoffenheim-Profi galt lange als potenzieller Bundesliga-Coach – jetzt folgt auch er dem Ruf des Geldes. Jaissle entscheidet sich damit bewusst gegen den sportlichen Wettbewerb!
Mit Ösi-Klub Salzburg hätte er Champions League gespielt, stattdessen trainiert er bald in einer höchstens zweitklassigen Liga. Dort trifft er aber auf viele Stars, denen das viele Geld ebenfalls viel wichtiger ist als Werte und die Möglichkeit, auf Top-Niveau zu spielen. Das zeigt am Ende den Charakter der Spieler!
Henderson vergisst seine Werte
Jordan Henderson (33) unterstützte in der Vergangenheit die LGBTQ-Bewegung, für angeblich 42 Mio. Euro im Jahr von Al-Ettifaq scheint ihm plötzlich egal, dass in Saudi-Arabien Homosexualität verboten ist und nach Scharia-Gesetzgebung Gefängnis, Stockhiebe oder sogar die Todesstrafe verhängt werden können. Als Fan-Liebling Liverpool und ein Stadion wie die Anfield Road verlassen, nur um noch mehr Geld in einem solchen Land zu verdienen – das gehört sich einfach nicht!
Dass Ronaldo mit 38 oder Karim Benzema mit 35 zum Abschluss ihrer Karriere das Geld mitnehmen, kann ich ja noch verstehen. Aber warum gehen Spieler in die Wüste, die locker noch in Europa auf allerhöchstem Level spielen könnten? Mahrez, Kanté, Koulibaly, Neves oder Firmino sind höchstens Anfang 30 und tingeln künftig für unanständig viel Geld durch die Wüsten-Liga.
Von ein paar Jahren gab es in China ein ähnliches Projekt: Damals verpflichtete die Liga Stars wie Hulk, Axel Witsel, Carlos Tevez oder Weltmeister-Trainer Marcelo Lippi für Unsummen. Heute sind alle wieder weg und die Liga spielt international keine Rolle. Für den Fußball hoffe ich, der Kaufrausch der Saudis endet ähnlich!
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