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- Out 5, 2021
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Kult-Keeper hört auf
Der „treue Max“ räumt den Preußen-Kasten!
Für alle eingefleischten Fans der Adlerträger klingt‘s kaum vorstellbar – und doch wird es im Sommer genauso kommen…
Kult-Keeper beendet Karriere. Treuer Max räumt den Preußen-Kasten!
Nur einen Tag, nachdem mit Abwehr-Routinier Simon Scherder (30) Münsters dienstältester Feldspieler seinen Vertrag erneut um zwei weitere Jahre bis 2026 verlängert hatte, überraschte am Mittwoch „Urgestein“ Schulze Niehues mit der Ankündigung seines Karriere-Endes. Im Sommer, nach seiner 13.(!) Profi-Saison, zieht der „Treue Max“ für immer das Adler-Trikot aus.
Auf eigenen Wunsch und nach reiflicher Überlegung. Schulze Niehues ehrlich: „Diese Entscheidung hat mich einige schlaflose Nächte gekostet. Jetzt aber bin ich froh und erleichtert, sie so getroffen zu haben.“
Und weiter: „Ich bin so dankbar dafür, wie mir die Menschen – egal ob im Stadion oder außerhalb – mit einer so positiven Wertschätzung gegenüberstehen. Es wird ganz sicher eine riesige Herausforderung werden, nicht mehr täglich zum Trainingsplatz zu fahren. Doch ich bin überzeugt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“
Auch Sportdirektor Peter Niemeyer (40) hatte den Entschluss des Kult-Keepers so nicht erwartet: „Wir hätten Max aufgrund seiner Leistung, vor allem aber wegen seiner besonderen Persönlichkeit, gerne weiter in unserem Team gehabt. Trotzdem mein größter Respekt vor seinem geplanten Schritt. Viele Spieler hoffen auf ein selbstbestimmtes Karriereende und ich bin froh, dass sich Max diesen Wunsch erfüllen kann.“
Obwohl Schulze Niehues freiwillig seinen Platz zwischen den Pfosten räumt, bleibt er dem Sportclub als Torwart-Trainer im Nachwuchsbereich erhalten, wo er schon seit einigen Jahren zweimal wöchentlich die Talente der U13-Junioren coacht.
Auf sein Leben nach der aktiven Laufbahn hat sich Schulze Niehues ohnehin schon länger bestens vorbereitet. Vor allem mit einem abgeschlossenen Lehramts-Studium, sodass er bereits im Herbst dieses Jahres sein Referendariat an einer münsterschen Schule aufnehmen kann. Vom Kasten ins Klassenzimmer – ein Pauker mit Preußen-DNA...
Vorher allerdings will er noch mit seiner Frau Carla und dem gemeinsamen Töchterchen etwas abschalten und die „Familien-Zeit“ in vollen Zügen genießen. Verdient ist verdient.
Klar aber auch: Bis dahin gilt ab sofort wieder sein ganzer Fokus dem Liga-Endspurt. Schulze Niehues, der aktuell auf 298 Pflichtspiel-Einsätze für seine „Schwarz-Weiß-Grünen“ kommt:„Jetzt kann ich ganz befreit in die letzten Wochen gehen, um mit unserer Mannschaft und den Fans das Maximum herausholen zu können.“
Mit dem Wiederaufstieg im Vor-Sommer sowie der Bestätigung, noch auf Drittliga-Niveau mithalten zu können, hat er sich bereits ein großes Ziel erfüllen können. Doch wer weiß – vielleicht folgt der absolut krönende Abschluss seiner Karriere ja tatsächlich erst beim Liga-Finale am 18. Mai.
Denn noch ist Preußens Durchmarsch in die 2. Liga nicht ganz ausgeschlossen…
Im schweren Auswärtsspiel am Samstag bei den Münchner Löwen (16.3./14 Uhr) wollen die Schützlinge von Cheftrainer Sascha Hildmann (51) jedenfalls ihre Unschlagbar-Serie – 2024 sind sie in 10 Partien (7 Siege/ 3 Unentschieden) ohne Niederlage – unbedingt weiter ausbauen und dem Spitzen-Trio noch näher auf die Pelle rücken. Bevor dann anschließend ausgerechnet diese Top 3 nacheinander gegen Neuling Münster ran müssen. Dynamo Dresden (Sa./30.3.)14 Uhr) und Jahn Regensburg (Sa. 6.4./14 Uhr) jeweils im Stadion an der Hammer Straße, während der SSV Ulm (Sa./13.4./14 Uhr) zum Abschluss die Rolle des Gastgebers einnimmt.
Spannung garantiert...
Bild Zeitung
Der „treue Max“ räumt den Preußen-Kasten!
Für alle eingefleischten Fans der Adlerträger klingt‘s kaum vorstellbar – und doch wird es im Sommer genauso kommen…
Kult-Keeper beendet Karriere. Treuer Max räumt den Preußen-Kasten!
Nur einen Tag, nachdem mit Abwehr-Routinier Simon Scherder (30) Münsters dienstältester Feldspieler seinen Vertrag erneut um zwei weitere Jahre bis 2026 verlängert hatte, überraschte am Mittwoch „Urgestein“ Schulze Niehues mit der Ankündigung seines Karriere-Endes. Im Sommer, nach seiner 13.(!) Profi-Saison, zieht der „Treue Max“ für immer das Adler-Trikot aus.
Auf eigenen Wunsch und nach reiflicher Überlegung. Schulze Niehues ehrlich: „Diese Entscheidung hat mich einige schlaflose Nächte gekostet. Jetzt aber bin ich froh und erleichtert, sie so getroffen zu haben.“
Und weiter: „Ich bin so dankbar dafür, wie mir die Menschen – egal ob im Stadion oder außerhalb – mit einer so positiven Wertschätzung gegenüberstehen. Es wird ganz sicher eine riesige Herausforderung werden, nicht mehr täglich zum Trainingsplatz zu fahren. Doch ich bin überzeugt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“
Auch Sportdirektor Peter Niemeyer (40) hatte den Entschluss des Kult-Keepers so nicht erwartet: „Wir hätten Max aufgrund seiner Leistung, vor allem aber wegen seiner besonderen Persönlichkeit, gerne weiter in unserem Team gehabt. Trotzdem mein größter Respekt vor seinem geplanten Schritt. Viele Spieler hoffen auf ein selbstbestimmtes Karriereende und ich bin froh, dass sich Max diesen Wunsch erfüllen kann.“
Obwohl Schulze Niehues freiwillig seinen Platz zwischen den Pfosten räumt, bleibt er dem Sportclub als Torwart-Trainer im Nachwuchsbereich erhalten, wo er schon seit einigen Jahren zweimal wöchentlich die Talente der U13-Junioren coacht.
Auf sein Leben nach der aktiven Laufbahn hat sich Schulze Niehues ohnehin schon länger bestens vorbereitet. Vor allem mit einem abgeschlossenen Lehramts-Studium, sodass er bereits im Herbst dieses Jahres sein Referendariat an einer münsterschen Schule aufnehmen kann. Vom Kasten ins Klassenzimmer – ein Pauker mit Preußen-DNA...
Vorher allerdings will er noch mit seiner Frau Carla und dem gemeinsamen Töchterchen etwas abschalten und die „Familien-Zeit“ in vollen Zügen genießen. Verdient ist verdient.
Klar aber auch: Bis dahin gilt ab sofort wieder sein ganzer Fokus dem Liga-Endspurt. Schulze Niehues, der aktuell auf 298 Pflichtspiel-Einsätze für seine „Schwarz-Weiß-Grünen“ kommt:„Jetzt kann ich ganz befreit in die letzten Wochen gehen, um mit unserer Mannschaft und den Fans das Maximum herausholen zu können.“
Mit dem Wiederaufstieg im Vor-Sommer sowie der Bestätigung, noch auf Drittliga-Niveau mithalten zu können, hat er sich bereits ein großes Ziel erfüllen können. Doch wer weiß – vielleicht folgt der absolut krönende Abschluss seiner Karriere ja tatsächlich erst beim Liga-Finale am 18. Mai.
Denn noch ist Preußens Durchmarsch in die 2. Liga nicht ganz ausgeschlossen…
Im schweren Auswärtsspiel am Samstag bei den Münchner Löwen (16.3./14 Uhr) wollen die Schützlinge von Cheftrainer Sascha Hildmann (51) jedenfalls ihre Unschlagbar-Serie – 2024 sind sie in 10 Partien (7 Siege/ 3 Unentschieden) ohne Niederlage – unbedingt weiter ausbauen und dem Spitzen-Trio noch näher auf die Pelle rücken. Bevor dann anschließend ausgerechnet diese Top 3 nacheinander gegen Neuling Münster ran müssen. Dynamo Dresden (Sa./30.3.)14 Uhr) und Jahn Regensburg (Sa. 6.4./14 Uhr) jeweils im Stadion an der Hammer Straße, während der SSV Ulm (Sa./13.4./14 Uhr) zum Abschluss die Rolle des Gastgebers einnimmt.
Spannung garantiert...
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