Der 1. FC Lok hat eine Krise vorm Tor

Roter.Teufel

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Drei Pleiten in Folge
Der 1. FC Lok hat eine Krise vorm Tor


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Drei Spiele, null Punkte, 1:6 Tore! Der 1. FC Lok Leipzig steckt in der (Ergebnis-)Krise.

Drei Pleiten am Stück kassierte der Regionalligist zuletzt am Ende der Saison 2021/22. Trainer Almedin Civa (51) mit einem Erklärungsversuch: „Wir bekommen aktuell zu viele Gegentore. Das liegt auch daran, dass wir wenig Tore machen und die Verteidiger nicht die Sicherheit haben, dass sie darauf vertrauen können, dass die Jungs vorn treffen.“

Vorn, das ist vor allem Top-Torjäger Djamal Ziane (31). Der hat in sieben Spielen erst einmal getroffen. Ziane: „Die letzten zwei Jahre lief es super und jetzt nicht. Letztes Jahr gingen Bälle rein, die nun auf einmal nicht mehr reingehen. Das spiegelt sich in den Ergebnissen wider. Wenn ich vorn zwei-, dreimal öfter treffe, haben wir sicher auch den ein oder anderen Punkt mehr.“

Die Mannschaft stärkt ihrem Kapitän aber den Rücken. „Wir haben den besten Stürmer der Liga in der Mannschaft“, sagt Luca Sirch. „Die letzten zwei Jahre haben wir von ihm gelebt. Ich mache ihm da überhaupt keinen Vorwurf. Er ist auch nicht nur für Tore wichtig, sondern auch um Bälle in der gegnerischen Hälfte festzumachen.“

Civa: „Sorgen mache ich mir nicht!"

Spitzenreiter Greifswald ist schon acht Punkte weg, die Abstiegsplätze plötzlich näher gerutscht. Civa sagt dennoch: „Sorgen mache ich mir keine. Die müsste ich mir machen, wenn wir uns keine Torchancen raus spielen. Das tun wir aber regelmäßig. Uns fehlt das Glück im Abschluss.“

Das muss Lok Samstag gegen den BFC erzwingen.

Bild Zeitung
 
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