Der Club kriegt die Rettungs-Flatter

Roter.Teufel

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Horn: „Köpfe spielen natürlich eine Rolle“
Der Club kriegt die Rettungs-Flatter


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Das große Zittern geht weiter!

Durch das 3:3 am Sonntag gegen Kaiserslautern hat der FCN den Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Auffällig: Nach der 3:1-Führung in der 50. Minute wurde der
Club zunehmend passiver und nervöser – und der FCK schlug zweimal ganz spät zu (88. und 90.+5).

Abwehrspieler Jannes Horn (26): „Es fühlt sich wie eine Niederlage an, wenn man in der Schlussphase noch zwei Tore kriegt. Aufgrund der zweiten Halbzeit irgendwo auch zu Recht. Wir wollten's einfach irgendwie über die Zeit bringen. Das ist vielleicht momentan auch normal, aber das darf es nicht sein. Die Köpfe spielen natürlich auch eine Rolle in so einer Situation.“

Nürnberg kriegt die Rettungs-Flatter!

Wie in der Horror-Saison 2019/20 hat der FCN offenbar auch heuer nicht das beste Nervenkostüm. Und mit nur vier Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 lebt der Club weiter gefährlich! Dabei hätten es mit einem Sieg gegen Lautern komfortable sechs Zähler sein können.

Horn (122 Profi-Einsätze u.a. für Köln und Wolfsburg): „Es ist gerade extrem hart. Ich weiß nicht, wann ich in meiner Karriere schon mal so ein Spiel hatte. Wie wir in der zweiten Halbzeit verteidigt haben, tief gefallen sind und die Außen nicht mehr zubekommen haben, war einfach schlecht gemacht.“

Um den Lautern-Frust schnell loszuwerden, hilft nur ein Sieg am Freitag (18.30 Uhr) beim so gut wie geretteten 1. FC Magdeburg. Horn: „Wenn wir dort gewinnen, ist es fast durch. Das muss ganz klar das Ziel sein. Magdeburg ist keine Mannschaft, die ganz oben steht. Da haben wir auch den Anspruch, zu gewinnen.“

Doch dafür müssen beim Club dann auch die Nerven mitspielen.

Das Restprogramm der Abstiegskandidaten

Mega-Spannung im Tabellenkeller!

Zwar sind Magdeburg (11./39 Punkte) und Fürth (12./37 Punkte) seit dem Wochenende so gut wie gerettet. Sechs Teams müssen aber noch um den Klassenerhalt zittern!

Pikant: Unter den Abstiegskandidaten gibt's an den letzten drei Spieltagen noch vier direkte Duelle. Unter anderem trifft Trainer Alois Schwartz (56) mit Rostock auf seine Ex-Klubs Nürnberg (2016 bis 2017) und Sandhausen (2013 bis 2016 und 2021 bis 2023).

► Braunschweig (13./35 Punkte): Fürth (A), Regensburg (H), Rostock (A)

► Nürnberg (14./34 Punkte): Magdeburg (A), Rostock (H), Paderborn (A)

► Rostock (15./34 Punkte): Sandhausen (A), Nürnberg (A), Braunschweig (H)

► Bielefeld (16./30 Punkte): Lautern (A), Paderborn (H), Magdeburg (A)

► Regensburg (17./28 Punkte): HSV (H), Braunschweig (A), Heidenheim (H)

► Sandhausen (18./28 Punkte): Rostock (H), Heidenheim (A), HSV (H)

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