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1:3-Pleite gegen Karlsruhe
Der Club schlägt sich selbst


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Verpatzte Generalprobe für den 1. FC Nürnberg vor dem Liga-Start.

Gegen Zweitliga-Konkurrent Karlsruher SC, setzte es für den FCN beim Test über 4 mal 30 Minuten in Estepona eine 1:3-Niederlage. Besonders bitter: Der Club leistete bei allen Gegentoren entscheidend Schützenhilfe und schlug sich damit quasi selbst.

Beim 0:1 rutschte erst Nathaniel Brown und dann Ahmet Gürleyen weg, sodass Karlsruhes Zivzivadze letztlich keine Mühe hatte, zur Führung zu vollenden. Und auch den anderen beiden Gegentreffern gingen viel zu leichte Ballverluste voraus. KSC-Stürmer Matanovic nahm die beiden Einladungen (vor dem 1:3 waren es Valentini und Schindler) gerne an.

Hinten oft kopflos, vorn viel zu harmlos. Der Club scheint die Probleme aus der Vorrunde auch mit ins neue Jahr genommen zu haben. Denn die Mannschaft spielte sich vor allem im zweiten Abschnitt der Partie einige gute Chancen heraus, aber lediglich Uzun gelang nach schöner Vorarbeit von Gaststürmer Sebastian Andersson der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich. Und als der FCN durch Benjamin Goller eigentlich kurz davor war, das Spiel zu drehen, schlug es durch besagte Unzulänglichkeiten stattdessen wieder im FCN-Kasten ein.

Fazit: Die Mannschaft wird im Ligabetrieb einfach defensiv und offensiv deutlich seriöser spielen müssen. Bleibt die Hoffnung, dass auf die verpatzen Generalprobe, nächste Woche gegen Rostock trotzdem ein gelungener Rückrunden-Start folgt.

Vielleicht dann auch wieder mit Sebastian Andersson im Sturm. Der Schwede hat nicht nur wegen seiner Torvorlage erneut Argumente für eine Verpflichtung geliefert. Trainer Cristian Fiél (43) war nach der Partie trotzdem bedient: „Das war heute in jeder Hinsicht zu wenig."

Bild Zeitung
 
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