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- Out 5, 2021
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Der Grund ist bitter:
Fan-Ärger wegen Dynamo-Test in Prag
Es sollte das Highlight der Saisonvorbereitung werden. Doch jetzt sorgt das Testspiel von Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden bei Slavia Prag für Ärger unter den Fans.
Dabei war die Vorfreude zunächst groß, als die Partie beim frischgebackenen tschechischen Meister am 13. Juli (14 Uhr) feststand. Sofort kamen die Erinnerungen an den Sommer 2023 hoch, als sich beide Teams 1:1 trennten.
Damals sorgten beide Fanlager für echte Europacup-Stimmung. 4000 Dynamo-Anhänger unter den rund 17.000 Zuschauern hatten die komplette Hintertor-Tribüne für sich, zündeten ein wahres Stimmungs-Feuerwerk ab. „Das war ein Highlight für jeden, das haben wir uns noch mal bewusst gemacht“, war Stürmer Stefan Kutschke (36) seinerzeit begeistert.
Doch jetzt die Ernüchterung: Dynamo Dresden bekam nur etwa 1000 Tickets, die alle längst vergriffen sind. Ein Zusatzkontingent stellte Slavia zwar in Aussicht – jedoch nur, falls noch Karten übrig bleiben sollten.
Genau das ist offenbar nicht der Fall. Auch, weil diesmal wohl viele Jahreskarten-Besitzer und Vereinsmitglieder von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht haben. Dazu wurden offenbar bei der Meisterfeier der Prager Freitickets beim Kauf von Fanartikeln an den Mann und die Frau gebracht.
Das alles führt jetzt dazu, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit bei den gut 1000 Dresdner Plätzen bleiben wird – so groß ist der Gästeblock in der knapp 20.000 Zuschauer fassenden Eden Arena.
Wohl kein Zusatzkontingent
Bedeutet: Viele Dynamo-Fans bleiben außen vor. Sehr zum Ärger der Ultras, die wohl deshalb nicht anreisen und für Stimmung sorgen werden. Sie ließen verlauten, dass unter den aktuellen Umständen der „angepriesene Europapokal“ ausfällt.
In einer Stellungnahme erklären sie via Facebook: „Trotz anderslautenden Informationen erhält Dynamo nur 1024 Karten. Somit ist ein Spielbesuch im bisher angedachten Ausmaß mit erwartbaren 4000 Dynamofans nicht mehr umsetzbar... Was vor zwei Jahren noch für keine Probleme sorgte, ändert nun die kompletten Voraussetzungen...“
Bild Zeitung
Fan-Ärger wegen Dynamo-Test in Prag
Es sollte das Highlight der Saisonvorbereitung werden. Doch jetzt sorgt das Testspiel von Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden bei Slavia Prag für Ärger unter den Fans.
Dabei war die Vorfreude zunächst groß, als die Partie beim frischgebackenen tschechischen Meister am 13. Juli (14 Uhr) feststand. Sofort kamen die Erinnerungen an den Sommer 2023 hoch, als sich beide Teams 1:1 trennten.
Damals sorgten beide Fanlager für echte Europacup-Stimmung. 4000 Dynamo-Anhänger unter den rund 17.000 Zuschauern hatten die komplette Hintertor-Tribüne für sich, zündeten ein wahres Stimmungs-Feuerwerk ab. „Das war ein Highlight für jeden, das haben wir uns noch mal bewusst gemacht“, war Stürmer Stefan Kutschke (36) seinerzeit begeistert.
Doch jetzt die Ernüchterung: Dynamo Dresden bekam nur etwa 1000 Tickets, die alle längst vergriffen sind. Ein Zusatzkontingent stellte Slavia zwar in Aussicht – jedoch nur, falls noch Karten übrig bleiben sollten.
Genau das ist offenbar nicht der Fall. Auch, weil diesmal wohl viele Jahreskarten-Besitzer und Vereinsmitglieder von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht haben. Dazu wurden offenbar bei der Meisterfeier der Prager Freitickets beim Kauf von Fanartikeln an den Mann und die Frau gebracht.
Das alles führt jetzt dazu, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit bei den gut 1000 Dresdner Plätzen bleiben wird – so groß ist der Gästeblock in der knapp 20.000 Zuschauer fassenden Eden Arena.
Wohl kein Zusatzkontingent
Bedeutet: Viele Dynamo-Fans bleiben außen vor. Sehr zum Ärger der Ultras, die wohl deshalb nicht anreisen und für Stimmung sorgen werden. Sie ließen verlauten, dass unter den aktuellen Umständen der „angepriesene Europapokal“ ausfällt.
In einer Stellungnahme erklären sie via Facebook: „Trotz anderslautenden Informationen erhält Dynamo nur 1024 Karten. Somit ist ein Spielbesuch im bisher angedachten Ausmaß mit erwartbaren 4000 Dynamofans nicht mehr umsetzbar... Was vor zwei Jahren noch für keine Probleme sorgte, ändert nun die kompletten Voraussetzungen...“
Bild Zeitung