Deutsche Legende übernimmt unsere Frauen

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Deutsche Legende übernimmt unsere Frauen


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HSV-Legende Horst Hrubesch (72) übernimmt interimsweise für die erkrankte Martina Voss-Tecklenburg (55) die deutsche Frauen-Nationalmannschaft! Das gab der DFB am Samstagnachmittag bekannt.

Hrubesch soll alle Europa-League-Spiele der DFB-Elf betreuen, die zugleich auch Qualifikation für Olympia 2024 sind. Heißt: Hrubesch sitzt in jedem Fall für die restlichen vier Gruppenspiele und wenn das Team Erster wird auch für die Playoff-Partien im kommenden Frühjahr auf der Bank.

„Es ging darum zu helfen und eine Lösung für die aktuelle Situation zu finden. Die Mädels haben die Qualität, sich für Olympia zu qualifizieren, auch wenn es nicht einfach wird. Aber das ist jetzt unser Ziel“, sagt Hrubesch zu BILD. Und: „Ich habe über die Jahre einen guten Draht zu den Spielerinnen gehalten. Daher wissen jetzt alle, wie wir es anpacken müssen.“

Es ist bereits das zweite Mal, dass Hrubesch einspringt. Im März 2018 übernahm er als Nachfolger von Steffi Jones (50) für acht Monate den Posten, schaffte damals die Quali für die WM 2019, bei der erstmals Voss-Tecklenburg auf der Bank saß.

Britta Carlson (45) hatte die Nationalmannschaft nach der WM in Australien vorübergehend übernommen. Sie wird unter Hrubesch Co-Trainerin. Ebenfalls unterstützt der ehemalige Co-Trainer der DFB-Frauen, Thomas Nörenberg (59), das Trainerteam. Nörenberg und Hrubesch werden vom Hamburger SV für die Aufgabe beim DFB freigestellt.

Voss-Tecklenburg sollte und wollte nach dem blamablen WM-Vorrunden-Aus eine Analyse vornehmen, wurde mittendrin aber krank – körperliche und mentale Erschöpfung.

„Mit Blick auf die hoffentlich weiter voranschreitende Genesung von Martina Voss-Tecklenburg sowie unter Berücksichtigung der sportlichen Entwicklung übernehmen Hrubesch und Nörenberg bis auf Weiteres“, teilte der DFB mit.

Der DFB-Plan bleibt, mit ihr die vergangenen Monate aufzuarbeiten und dann über die Zukunft zu entscheiden. Mit der Interimslösung Hrubesch hat sich der DFB nun Zeit verschafft.

Bild Zeitung
 
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