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- Out 5, 2021
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Missbrauch in Brasilien:
Deutscher soll Nichte seiner Ex vergewaltigt haben
München – Feige versteckt der Angeklagte vor Gericht sein Gesicht hinter einem Aktenordner. Laut Anklage soll der 77-Jährige die Nichte seiner früheren Lebensgefährtin über Jahre hinweg in Brasilien sexuell missbraucht haben. Er bestreitet die Taten.
Die Staatsanwaltschaft nennt die angeklagten Vorwürfe vor dem Landgericht in München (Bayern) Missbrauch und Vergewaltigung. Der Angeklagte spielt sie im Prozess zu einer „intimen Beziehung“ mit einem Kind herunter. Der 77-Jährige weiter: „Ich hab sie einfach nicht als Kind gesehen.“
„Mein Fall wird aufgebauscht, weil ich Deutscher bin“
Das Mädchen (heute 17 Jahre alt) war aus einem Waisenhaus in Brasilien geholt worden. Laut Anklage war es zu Beginn der Taten erst sechs Jahre. Der Angeklagte erklärt, er habe einen „Hang zu jüngeren Frauen“ und wolle die „Sache nicht verharmlosen.“
Aber: „Die ganze Kultur dort ist anders, auch mit Bezug auf das Alter der Mädchen.“ Kindesmissbrauch sei in Brasilien an der Tagesordnung. In seinem Fall werde alles nur „aufgebauscht“, weil er Deutscher sei.
Er soll das Opfer zweimal geschwängert haben
Das Mädchen soll bedroht und geschlagen worden sein. So soll der ehemalige Anbieter von Schiffstouren auf dem Amazonas dem Opfer ein Messer in den Finger gerammt, ihm die Nase gebrochen haben. „Ich hab keinen Hang zur Gewalt und ich hab auch nie geschlagen“, wiegelt der Angeklagte ab. „Ich hab keine Gewaltfantasien.“
Auch „vaginalen Geschlechtsverkehr“ mit dem Opfer bestreitet er vor Gericht. Laut Anklage soll das Mädchen allerdings zweimal von ihm schwanger gewesen sein.
Der Angeklagte filmte seine Übergriffe
Besonders erschütternd: Als die leibliche Mutter von den mutmaßlichen Übergriffen erfahren habe, soll sie ihrem Kind nicht geholfen, sondern Geld für den Missbrauch verlangt haben. Sie saß zuvor zeitweise im Gefängnis.
Die Taten des Angeklagten sind gut dokumentiert, weil der frühere Dokumentarfilmer viele von ihnen im Video festhielt. Seine widerliche Erklärung: „Weil ich die Nase voll hatte von den Pornos im Internet, weil da nichts dabei war, was mich angesprochen hat.“
Der Prozess wird fortgesetzt. Das Urteil soll am 7. August fallen.
Bild Zeitung
Deutscher soll Nichte seiner Ex vergewaltigt haben
München – Feige versteckt der Angeklagte vor Gericht sein Gesicht hinter einem Aktenordner. Laut Anklage soll der 77-Jährige die Nichte seiner früheren Lebensgefährtin über Jahre hinweg in Brasilien sexuell missbraucht haben. Er bestreitet die Taten.
Die Staatsanwaltschaft nennt die angeklagten Vorwürfe vor dem Landgericht in München (Bayern) Missbrauch und Vergewaltigung. Der Angeklagte spielt sie im Prozess zu einer „intimen Beziehung“ mit einem Kind herunter. Der 77-Jährige weiter: „Ich hab sie einfach nicht als Kind gesehen.“
„Mein Fall wird aufgebauscht, weil ich Deutscher bin“
Das Mädchen (heute 17 Jahre alt) war aus einem Waisenhaus in Brasilien geholt worden. Laut Anklage war es zu Beginn der Taten erst sechs Jahre. Der Angeklagte erklärt, er habe einen „Hang zu jüngeren Frauen“ und wolle die „Sache nicht verharmlosen.“
Aber: „Die ganze Kultur dort ist anders, auch mit Bezug auf das Alter der Mädchen.“ Kindesmissbrauch sei in Brasilien an der Tagesordnung. In seinem Fall werde alles nur „aufgebauscht“, weil er Deutscher sei.
Er soll das Opfer zweimal geschwängert haben
Das Mädchen soll bedroht und geschlagen worden sein. So soll der ehemalige Anbieter von Schiffstouren auf dem Amazonas dem Opfer ein Messer in den Finger gerammt, ihm die Nase gebrochen haben. „Ich hab keinen Hang zur Gewalt und ich hab auch nie geschlagen“, wiegelt der Angeklagte ab. „Ich hab keine Gewaltfantasien.“
Auch „vaginalen Geschlechtsverkehr“ mit dem Opfer bestreitet er vor Gericht. Laut Anklage soll das Mädchen allerdings zweimal von ihm schwanger gewesen sein.
Der Angeklagte filmte seine Übergriffe
Besonders erschütternd: Als die leibliche Mutter von den mutmaßlichen Übergriffen erfahren habe, soll sie ihrem Kind nicht geholfen, sondern Geld für den Missbrauch verlangt haben. Sie saß zuvor zeitweise im Gefängnis.
Die Taten des Angeklagten sind gut dokumentiert, weil der frühere Dokumentarfilmer viele von ihnen im Video festhielt. Seine widerliche Erklärung: „Weil ich die Nase voll hatte von den Pornos im Internet, weil da nichts dabei war, was mich angesprochen hat.“
Der Prozess wird fortgesetzt. Das Urteil soll am 7. August fallen.
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