Deutschlands Basketball-Helden gewinnen sensationell die WM

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Deutschlands Basketball-Helden gewinnen sensationell die WM
Endlich wieder ein Sommermärchen!


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Es ist unfassbar, aber es ist wirklich wahr.

DEUTSCHLAND ist BASKETBALL-WELTMEISTER!

In einem dramatischen Finale besiegen unsere Riesen Serbien mit 83:77, holen sich tatsächlich den WM-Titel!

IST DAS GEIL!!!!!!!!

DBB-Kapitän Dennis Schröder (29): „Unglaublich. Auch, wie wir es getan haben, gegen die stärksten Teams. Weltmeister. Wir haben es am Ende geholt. In der ganzen WM, es war nicht nur ein Spieler. Es war die ganze Mannschaft. Das ist das, was uns am Ende ausmacht, dass wir immer zusammenbleiben. Wir sind ein Team und deswegen haben wir den Titel geholt. Der Trainer hat uns gepusht und uns viel Selbstbewusstsein gegeben.“

Und Schröder weiter: „Ich habe sehr viel harte Arbeit reingepackt. Wir wollen einfach unseren Respekt. Mehr brauche ich nicht sagen. Wir sind ein Team. Ich bin zehn Jahre am Start, ich will nichts mehr über meinen Namen hören.“

Zur Einordnung: Wir waren vorher noch nie in einem WM-Finale. Unser einziger internationaler Titel war der Europameistertitel VOR 30 JAHREN mit Trainer Svetislav Pesic (74), der heute die Serben coacht. Sogar mit unserem Allzeitgrößten Dirk Nowitzki (45) schafften wir nur WM-Bronze (2002) und EM-Silber (2005).

Doch jetzt regieren unsere Riesen die Basketball-Welt!

Das Spiel gegen Serbien ist von Anfang an ein superenges Duell auf Augenhöhe. Im ersten Viertel ist das Glück nicht auf unserer Seite – gleich mehrere Würfe der Serben fallen übers Brett rein. Und Dennis Schröder kommt nicht ins Spiel.

Für ihn bringt Franz Wagner den Ball häufig nach vorne. Der macht einfach alles, zieht Fouls, trifft, treibt seine Mitspieler an. Am Ende führt Serbien 26:23.

Im zweiten Viertel kommt Dennis Schröder besser ins Spiel, versenkt zwei Dreier. Aber auch Bogdan Bogdanovic auf der anderen Seite trifft fast nach Belieben. Kurz vor Ende der ersten Hälfte klaut Schröder den Ball, hämmert ihn per Dunk in den Korb. Jetzt ist er endgültig im Spiel! Es bleibt eng: Zur Pause steht es 47:47.

Das dritte Viertel ist komplett zerfahren. Es wird viel gefoult und gemotzt – gleich mehrfach müssen sich die Schiris strittige Szenen am Monitor anschauen.

Auch im letzten Viertel geht es gut los, Moritz Wagner stellt auf 71:59. Dann macht Serbien fünf Punkte in Folge, Trainer-Fuchs Gordon Herbert nimmt sofort die Auszeit, um den Lauf zu unterbrechen.

Lange kann sich keine Mannschaft wirklich absetzen. Aber dann legen unsere Riesen los, führen eine Minute vor dem Ende mit zwölf Punkten (67:55). Ein 11:2-Lauf! Schröder ist in diesen Minuten ganz stark!

Mit 69:57 geht es in die letzte Pause.

Unsere Riesen wanken, Serbien kommt auf vier Punkte ran. Doch dann ist Johannes Voigtmann da, versenkt erst einen Dreier, holt dann den Defensiv-Rebound. Was für ein Team! Doch Serbien lässt nicht locker, ist 1:21 Minute vor Schluss auf 75:78 dran. Nächstes Timeout von Herbert.

Dann übernimmt wieder Schröder, zieht zum Korb, stellt auf 81:77. Dieses Dribbling, dieser Antritt – weltmeisterlich! Ein echter Kapitän!

Beste Werfer: Schröder mit 28 Zählern, Franz Wagner mit 19. Aber diese Jungs sind ALLE ÜÜÜÜÜBERRAGEND!!!!

Andreas Obst (27) nach dem Spiel bei Magenta Sport: „Es war kein einfaches Spiel. Wir wussten, Serbien wird sehr taff sein und alles geben. Wir sind aber auch taff geblieben. Was wir diesen Sommer geschafft haben, die Mentalität ist einfach krass. Es macht einfach Spaß mit den Jungs.“

Center Johannes Voigtmann (30): „Es waren erstmal ganz viele Gefühle da und jetzt ist es surreal. Wir wissen gar nicht, was los ist. Du bist Weltmeister jetzt. Deutschland steht jetzt für immer auf dem Pokal drauf. Das ist Wahnsinn, das ist nicht in Worte zu fassen. Zu keiner Sekunde hatten wir heute das Gefühl, dass wir das nicht gewinnen. Wir haben es uns verdient. Wir waren als Team dabei, dazwischen hat kein Blatt Papier gepasst.“

DAS sind unsere Weltmeister-Helden

Dennis Schröder (29/Toronto), Moritz (26) und Franz (22) Wagner (beide Orlando), Johannes Voigtmann (30) und Maodo Lo (30/beide Mailand), Niels Giffey (32), Isaac Bonga (23) und Andreas Obst (27/alle Bayern München), Daniel Theis (31/Indiana), Johannes Thiemann (29/Alba Berlin), Justus Hollatz (22/Anadolu Efes Istanbul) und David Krämer (26/Granada).

Bild Zeitung
 
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