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Nach Fan-Eklat in der 3. Liga
DFB ermittelt gegen Dynamo Dresden


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Der Fan-Eklat in der 3. Liga: Dynamo Dresden hat sich offiziell bei Essens Felix Götze (26) für die Entgleisungen einiger Dummköpfe entschuldigt.

Der RWE-Verteidiger wurde kurz vor Ende des Drittliga-Spiels (2:2) nach einer schweren Kopfverletzung während seiner Behandlung und beim Abtransport auf einer Trage von mehreren Dresden-Anhängern unter den 30.000 Zuschauern im Rudolf Harbig-Stadion beleidigt und verhöhnt.

Nach eigenen Angaben wurde Götze sogar bespuckt und beworfen.

„Die aufgetretenen Reaktionen entsprechen nicht der Haltung, für die wir als Sportgemeinschaft stehen möchten. Bei aller sportlicher Rivalität sollte in jeder Situation, insbesondere bei Verletzungen der Spieler, der Fairplay-Gedanke auf und neben dem Platz im Vordergrund stehen“, wird Dynamo-Geschäftsführer David Fischer in einer Stellungnahme des Vereins zitiert.

Fischer weiter: „Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Felix Götze für die Vorfälle entschuldigen und hoffen, dass er nach der Behandlung im Krankenhaus gesundheitlich wieder in guter Verfassung ist.“

Götze musste in einem Dresdner Krankenhaus genäht werden, konnte am Abend nach dem Spiel die Heimreise nach Essen antreten.

Die Vorfälle haben noch ein juristisches Nachspiel für Dynamo. „Ich kann bestätigen, dass der DFB-Kontrollausschuss diesbezüglich mittlerweile ein Ermittlungsverfahren gegen Dynamo Dresden eingeleitet und den Verein zur Stellungnahme angeschrieben hat. Übrigens auch wegen der abgebrannten Pyrotechnik in der ersten Halbzeit“, sagte ein Sprecher des Deutschen Fußball-Bundes am Montag.

Auch Dynamo-Fans distanzieren sich von der Beleidigung

„Gestern habe ich das erste Mal in meiner Fußballkarriere geweint. Nicht vor Schmerzen, sondern weil es erniedrigend war, mit blutendem Gesicht und unter Schock beleidigt, bespuckt und beworfen zu werden. Es gibt Grenzen und die wurden gestern leider überschritten“, schrieb Götze in einem emotionalen Instagram-Post.

Auch viele Fans von Dynamo Dresden distanzieren sich inzwischen in den sozialen Netzwerken von den Übeltätern. Weisen dabei darauf hin, dass ein Großteil der Zuschauer den verletzten Spieler auch mit aufmunterndem Applaus verabschiedet hatte.

Bild Zeitung
 
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