DFB verbietet Choreografie der Leipzig-Fans

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Klub kämpft umsonst für Lösung
DFB verbietet Choreografie der Leipzig-Fans


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Ärger für die Fans von RB Leipzig vor dem Pokalfinale am Abend gegen Eintracht Frankfurt. Der DFB hat die von drei Fangruppen geplante Choreo verboten.

Die Gruppe „Rasenballisten“ twitterte: „Teile der heutigen Choreo haben die Auflagen des DFBs nicht erfüllt. Umso wichtiger ist es, dass ihr alle in Rot kommt, sodass trotzdem ein angemessenes und einheitliches Bild entsteht.“


Nach BILD-Informationen soll sich das Verbot des DFB gegen das bei der Choreo verwendete Material richten – welches nicht vollständig in die Kategorie „schwer entflammbar“ eingestuft wurde.

Vorab informierten die Fans unter der Woche über ihre Choreo: In einem ersten Schritt sollten Folienschals hochgehalten, danach eine Blockfahne aus dem Oberrang herabgegeben werden.

Allerdings: Nach BILD-Informationen hat der DFB dem Klub und den Fans ganz klar die Regeln für Choreografien mitgeteilt – bereits beim Halbfinalisten-Meeting vor mehreren Wochen. Die Fans schafften es demnach aber nicht, eine regelkonforme Choreo auf die Beine zu stellen.

Seit dem Mittag stand der Klub mit dem Verband in Kontakt, hoffte noch auf eine Lösung. Doch das Verbot bleibt bestehen.

In einem RB-Statement heißt es: „Teile der Choreo unserer Fans konnten heute nach Rücksprache mit dem DFB und der Berliner Feuerwehr nicht aufgebaut werden. Egal. Unsere rote Kurve wird stehen – zusammen für unser Team und für unsere Stadt!“

Zeitgleich feierte der Klub mit den Anhängern am Hammarskjöldplatz an der Messe ein Fanfest. Schöne Geste: Die RB-Profis lassen rund 25 000 Euro ihrer bisher erspielten Pokal-Prämie springen und zahlen die erste Runde Bier für die Anhänger auf dem Fan-Fest.

Bild Zeitung
 
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