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DFL prüft Pyro-Freigabe!


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Diese Nachricht macht den Bundesliga-Ultras Hoffnung: Die DFL zeigt sich beim Thema Pyrotechnik gesprächsbereit!

Bisher sind Bengalos und Rauchtöpfe in den Stadien verboten – doch viele Ultras halten sich nicht daran. Mit der Folge, dass die Klubs vom DFB zu hohen Geldstrafen verurteilt werden. Trotzdem wird weiter gezündelt.

Die DFL-Geschäftsführung ist bereits im Austausch mit Norwegens Liga-Verband. Grund: Die norwegischen Behörden haben für ein zweijähriges Pilotprojekt eine Ausnahmegenehmigung zum Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien der Erst- und Zweitligisten erteilt. Allerdings müssen ein Dutzend Bedingungen erfüllt werden.

Personen, die Pyrotechnik zünden dürfen, müssen mindestens 18 Jahre, nüchtern und identifizierbar sein. Erlaubt ist ausschließlich der Einsatz von zertifizierter Pyrotechnik, die nur in maximal zwei markierten Stadion-Bereichen in der Nähe der Ultras gezündet werden darf. Dabei muss ein Mindestabstand von einem Meter zu anderen Fans bei Bengalos eingehalten werden. Ausreichende Löschvorrichtungen müssen vorhanden sein.

Die Ausnahmegenehmigung gilt für die Saisons 2024 und 2025. Verstöße müssen die Klubs gemäß einem Regelwerk sanktionieren.

Bald steht in Deutschland auf Initiative von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (67/CSU) als Vorsitzendem der Sportministerkonferenz der Länder ein Spitzentreffen von Politik mit DFL und DFB zum Thema Gewalttäter und Pyrotechnik im Fußball an.

Auch im Fall einer Pyro-Teilöffnung im regulierten Rahmen sollen nach DFL-Vorstellung die gefährlichen Raketen und Böller verboten bleiben.

In Österreich ist Pyrotechnik in den Stadien verboten. Aber: Mit einer Ausnahmegenehmigung dürfen die Ultras Feuerwerk im kontrollierten Rahmen abbrennen. Wird sich nicht an die Vorgaben gehalten, muss der Klub eine Strafe bis maximal 100 000 Euro zahlen.

Die landet im Sicherheitstopf der Bundesliga. Vereine können daraus Zuschüsse beantragen, wenn sie ihre Stadien sicherer machen wollen.

In der deutschen Bundesliga geht das Geld dagegen zweckentfremdet an die DFB-Stiftungen – was auf großes Unverständnis bei den DFL-Bossen stößt. Ein Thema, das auch beim gemeinsamen Treffen mit Minister Herrmann auf den Tisch kommen kann.

Bild Zeitung
 
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