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- Out 5, 2021
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Norweger enttäuschen
Dicke Blamage für Handball-Weltstar
In dieser Form sind sie wahrlich kein Titelkandidat....
Die als Mitfavorit gestarteten Norweger eröffnenten am Mittwochnachmittag die Hauptrunde der Handball-EM – und enttäuschten schon wieder. Gegen Außenseiter Portugal gab es ein peinliches 32:37.
37 Gegentore! Damit knüpften die Skandinavier um Superstar Sandor Sagosen (28/Ex-Kiel, jetzt Kolstad) nahtlos an ihre schwachen Leistungen aus der Vorrunde an. Und sorgten hauptverantwortlich für einen neuen Turnier-Torerekord: 69 Treffer gab es bei dieser EM bislang noch nicht.
„Tag der offenen Tore“ in der Barclaycard Arena in Hamburg! Keine Deckungsreihe bekam im gesamten Spiel wirklich Zugriff auf die gegnerische Offensive – zeitweise klingelte im 30-Sekunden-Takt – was für eine wilde Partie. Vor allem aus Sicht der ambitionierten Norweger.
Nach der Blamage gegen die Färöer (26:26) und der Pleite im Vorrunden-Endspiel gegen Slowenien, schafften sie ohne Pluspunkte und nur als Gruppenzweiter den Sprung in die Hauptrunde. Und rumpeln dort weiter durchs Turnier.
Norwegens Ex-Magdeburger Magnus Gullerud (32/Kolstad) nach der Pleite: „Schwer zu sagen, woran es gelegen hat. Es ist auf jeden Fall sehr enttäuschend. Portugal hat einen guten Job gemacht, uns zu Fehlern gezwungen. Wir sind nie wirklich nah rangekommen und haben nicht unser Potential ausgeschöpft.“
Dann seine bittere Erkenntnis: „Aktuell sind wir einfach nicht besser.“
Angesichts der starken Gruppenkonkurrenz mit Topfavorit Dänemark und Titelverteidiger Schweden (beide nahmen 2 Punkte aus der Vorrunde mit), kann Norwegen das Halbfinale nun praktisch schon abhaken. Sie rutschen direkt auf den letzten Platz ab.
Wie es jetzt weitergeht? Gullerud: „Wir haben jetzt noch drei Spiele und wollen zumindest noch ein gutes machen.“
Bild Zeitung
Dicke Blamage für Handball-Weltstar
In dieser Form sind sie wahrlich kein Titelkandidat....
Die als Mitfavorit gestarteten Norweger eröffnenten am Mittwochnachmittag die Hauptrunde der Handball-EM – und enttäuschten schon wieder. Gegen Außenseiter Portugal gab es ein peinliches 32:37.
37 Gegentore! Damit knüpften die Skandinavier um Superstar Sandor Sagosen (28/Ex-Kiel, jetzt Kolstad) nahtlos an ihre schwachen Leistungen aus der Vorrunde an. Und sorgten hauptverantwortlich für einen neuen Turnier-Torerekord: 69 Treffer gab es bei dieser EM bislang noch nicht.
„Tag der offenen Tore“ in der Barclaycard Arena in Hamburg! Keine Deckungsreihe bekam im gesamten Spiel wirklich Zugriff auf die gegnerische Offensive – zeitweise klingelte im 30-Sekunden-Takt – was für eine wilde Partie. Vor allem aus Sicht der ambitionierten Norweger.
Nach der Blamage gegen die Färöer (26:26) und der Pleite im Vorrunden-Endspiel gegen Slowenien, schafften sie ohne Pluspunkte und nur als Gruppenzweiter den Sprung in die Hauptrunde. Und rumpeln dort weiter durchs Turnier.
Norwegens Ex-Magdeburger Magnus Gullerud (32/Kolstad) nach der Pleite: „Schwer zu sagen, woran es gelegen hat. Es ist auf jeden Fall sehr enttäuschend. Portugal hat einen guten Job gemacht, uns zu Fehlern gezwungen. Wir sind nie wirklich nah rangekommen und haben nicht unser Potential ausgeschöpft.“
Dann seine bittere Erkenntnis: „Aktuell sind wir einfach nicht besser.“
Angesichts der starken Gruppenkonkurrenz mit Topfavorit Dänemark und Titelverteidiger Schweden (beide nahmen 2 Punkte aus der Vorrunde mit), kann Norwegen das Halbfinale nun praktisch schon abhaken. Sie rutschen direkt auf den letzten Platz ab.
Wie es jetzt weitergeht? Gullerud: „Wir haben jetzt noch drei Spiele und wollen zumindest noch ein gutes machen.“
Bild Zeitung