Die Verlierer des VfB

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Die Verlierer des VfB


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Der Schatten des Erfolgs!

Nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte steht der VfB Stuttgart sensationell auf Platz drei in der Bundesliga. Trainer Sebastian Hoeneß (41) setzt auf eine Achse, die den Erfolg zurückgebracht hat. Doch was ist mit den Spielern aus der zweiten Reihe?

BILD blickt auf die Verlierer des Höhenflugs beim VfB.

Fabian Bredlow (28): Der Berliner hatte sich letzte Saison den Platz im VfB-Tor erkämpft. Und bekam im Sommer mit FCB-Keeper Nübel eine neue Nummer eins vor die Nase gesetzt, die überzeugt. So gibt es aktuell keinen Grund für einen Wechsel im Tor. Hoeneß lobt dennoch: „Fabi hatte zuletzt Verletzungsprobleme, jetzt ist er wieder fit und kann Alex im Training richtig Feuer machen. Seine Einstellung ist top, er ist auch in der Kabine ein wichtiger Faktor für uns.“

Genki Haraguchi (32): Im Winter auf Wunsch von Ex-Trainer Labbadia geholt, ist der Japaner momentan außen vor (20 Spielminuten). Hoeneß: „Genki hatte keinen wirklich guten Saisonstart, hat sich jetzt aber zurückgekämpft. Mit seinen Trainingsleistungen bin ich zufrieden. Im Moment ist es aber einfach schwierig, an Atakan Karazor und Angelo Stiller vorbeizukommen.“ Die freien Tage verbrachte Haraguchi zuletzt mit Frau und Hund im Elsass.

Lilian Egloff (21): Das frühere Top-Talent stand zuletzt erstmals nicht im Profikader, musste in der Regionalliga ran. Hoeneß erklärt, warum: „Li hat auf den zentralen Positionen starke Konkurrenz. Als junger Spieler ist es für ihn wichtig, Spiele in die Beine zu kommen, deswegen war er auch zuletzt bei der U21 und hat dort gegen Hoffenheim eine gute Leistung gezeigt. Li muss dranbleiben und für die Chance, die sich ihm irgendwann bieten wird, bereit sein.“

Jovan Milosevic (18): Als Top-Talent aus Serbien geholt, kommt er bislang auf vier Kurzeinsätze (23 Minuten). Für Hoeneß kein Grund zur Sorge: „Jova hat spannende Ansätze und in der Sommervorbereitung richtig gut begonnen. Aktuell ist er in einem kleinen Tief, das ist aber bei jungen Spielern völlig normal, ähnliche Entwicklungen habe ich als Trainer schon häufig erlebt. Jova ist ein Spieler, der viel an sich arbeitet, im Moment vielleicht sogar etwas zu viel.“

Thomas Kastanaras (20): Das VfB-Eigengewächs erholt sich langsam von einem Mittelfußbruch, soll über Einsätze bei der U21 wieder an die Profis herangeführt werden. Hoeneß ist vom Stürmer überzeugt: „Für Thomas war es nach seiner langen Verletzung wichtig, wieder fit und gesund zu werden. Er bekommt jetzt seine Spiele in der U21. Für ihn heißt es: Dranbleiben! Thomas hat eine gute Einstellung, er ist ein Arbeiter.“

Das müssen alle fünf Verlierer auf dem Weg zurück beweisen...

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